Radtouren

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Grenzwald (40 km)

Die Tour startet auf dem Parkplatz am Doerkesplatz.
Sie verläuft zu großen Teilen auf unbefestigten Wegen und führt in den Grenzwald.

Vom Knotenpunkt (KP) 87. geht es an der Kirche vorbei und vor dem Krankenhaus die 2. mögliche Ausfahrt aus dem Knochen nehmen. Der Straße Sassenfeld am Ferkensbruch zum KP 1 in Sassenfeld. Die Radler passieren die Lüthemühle, deren Geschichte sich bis ins Jahr 1380 verfolgen lässt. Heute befindet sich hier ein Restaurant sowie ein Reiterhof. Über die Lindenallee geht es zum KP 14 in Breyell. Die Tour verläuft auf Wirtschaftswegen vorbei an Feldern Richtung KP 62. An der katholischen Kirche St. Clemens in Kaldenkirchen fahren die Teilnehmer links und folgen der Beschilderung zum KP 60. Auf dem weiteren Weg lohnt ein Besuch der Sequoiafarm. Auf dem 3,5 Hektar großen Gelände findet man neben drei Mammutbaum-Arten auch zahlreiche seltene Gehölzarten. Die Mammutbäume können bis zu 3.800 Jahre alt werden und eine Stammhöhe von 100 Metern beziehungsweise einen Stammdurchmesser von zwölf Metern erreichen. Auf unbefestigten Wegen geht es durch das etwa 17 Quadratkilometer große Landschaftsschutzgebiet Grenzwald. Es ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft mit Eichen- und Kiefernwäldern sowie Bruch- und Heidelandschaften. Biotope bilden Rückzugsorte für seltene Pflanzen aber auch für seltene Libellen- oder Schmetterlingsarten. Im südlichen Teil wurde früher Torf abgebaut. Des Weiteren wurde Flachs angebaut und sogenannte Kuhlen zum Verrotten gegraben. In diesen ehemaligen Flachskuhlen haben sich viele Pflanzenarten, darunter Sonnentau und Schnabelried, verbreitet. Hier befindet sich inzwischen einer der größten Moorfroschbestände in Nordrhein-Westfalen. Vom KP 60 geht es für die Radler entlang einer ehemaligen Römerstraße auf unbefestigten Wegen zum KP 32. Im weiteren Verlauf führt die Tour vorbei am Natur- und Tierpark Brüggen, der von Familien gerne besucht wird. Die Teilnehmer erreichen KP 59 in Genholt und folgen der Route Richtung Süden zum KP 27 in Brüggen. Hier lädt der historische Ortskern zu einem Besuch ein. Es geht weiter zum KP 90. Auf dem Weg zum KP 28 durchqueren die Radler den Ortsteil Born und passieren die katholische Pfarrkirche St. Peter in Born. Die einschiffige Kapelle wurde erstmals im Jahr 1136 urkundlich erwähnt und beherbergt einen Taufstein aus dem 13. oder 14. Jahrhundert. Vom KP 28 verläuft die Tour durch Haverslohe zum KP 9 in das rund 500 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Happelter Heide. Es besteht aus unterschiedlichen Wald-, Acker- und Grünlandflächen und bietet unter anderem einen Lebensraum für Fledermäuse. Über den KP 65 in Schwalmtal-Dilkrath geht es für die Teilnehmer zum KP 37 in Viersen-Boisheim. Die Tour verläuft auf ruhigen Wirtschaftswegen und die Radler erreichen den KP 67 in Dyck. Sie fahren Richtung Westen in das Flothend und entlang des Nettetbruchsees zum KP 13. Heute befindet sich hier ein Naturerlebnisgebiet. Es geht zurück Richtung Lobberich. Auf dem Weg zum KP 87 geht es vorbei an der katholischen Kirche St. Sebastian mit ihren imposanten Doppeltürmen. Über die Steegerstraße erreichen die Radler nach rund 40 Kilometern den Ausgangspunkt der Tour am Doerkesplatz in Nettetal-Lobberich. In der Innenstadt befinden sich Café und Eisdielen, die zum Verweilen einladen.

Die Knotenpunkte zum Nachradeln:

Parkplatz Doerkesplatz - 87 – 1 – 14 – Richtung 62 – 60 – 32 – 59 – 27 – 90 – 28 – 9 – 65 – 37 – 67 – 13 – 87 – Parkplatz Doerkesplatz

Unter www.kreis-viersen.de ist diese Radroute als Radroute des Monats Juli 2021 archiviert. Hier stehen kostenlos Übersichtskarten der Radrouten zum Download zur Verfügung.


Viersener "Berge" - Süchtelner Höhen (38 km)

Die Radelnden fahren vom Knotenpunkt (KP) 87 (am "Stern") auf dem Weg zum KP 13 an der katholischen Pfarrkirche St. Sebastian aus dem 19. Jahrhundert entlang. Sie wurde im neuromanischen Stil erbaut und beeindruckt mit Ihren 63 Meter hohen Türmen.
Weiter geht es entlang des Sees Nettebruch im Naturerlebnisgebiet Windmühlenbruch / Nettebruch zum KP 67 in Dyck.
Auf dem Weg zum KP 18 führt die Tour vorbei an der katholischen Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen in Viersen-Dornbusch.
Weiter geht es Richtung Osten zum KP 96. Auf größtenteils unbefestigten Wegen erklimmen die Radfahrenden die Süchtelner Höhen im gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet. Mit einer Höhe von rund 90 Metern sind diese die höchste Erhebung im Kreis Viersen. Als schnell erreichbarer Grünzug sind sie ein idealer Ort für einen Ausflug die Natur. Nach dieser Höhenetappe geht es bergab zum KP 96 in Viersen-Süchteln.
Hinter dem KP 35 durchqueren die Radelnden das Naturschutzgebiet Fritzbruch und erreichen KP 7.
Es geht auf zum Teil unbefestigten Wegen durch das Landschaftsschutzgebiet Niersniederung zum KP 58 an der Niers.
Die Route führt zum KP 34 an der Ruine der Burg Uda in Oedt. Die ehemalige Burganlage wurde erstmals im Jahr 1313 urkundlich erwähnt. Heute ist nur noch der Rundturm erhalten.
Die Radelnden fahren durch die Ortsmitte vorbei an der katholischen Kirche St. Vitus über den KP 33 hinweg und erreichen KP 4 in Kempen. Sie passieren Haus Steinfunder – ein ehemaliger Rittersitz aus dem Jahr 1360 – und erreichen KP 5 in Grefrath. Es geht entlang des Landschaftsschutzgebietes Schleck durch Felder Richtung Norden. Die Route führt durch das Naturschutzgebiet Grasheide und Mülhausener Benden und vorbei an der Langendonker Mühle über die Niers. Die ehemalige Korn- und Ölmühle stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 1930 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Im weiteren Verlauf führt die Route zum KP 82 am Eissportzentrum in Grefrath. Hier lohnt sich der Besuch des Niederrheinischen Freilichtmuseums, wo das Leben und Arbeiten am Niederrhein in vortechnisierter Zeit anschaulich dargestellt wird. Das Herzstück ist die Dorenburg, ein Wasserschloss, dessen Geschichte bis ins Jahr 1326 zurückgeht. Hier werden wechselnde Ausstellungen angeboten. Informationen finden Interessierte unter https://www.kreis-viersen.de/themen/freizeit/niederrheinisches-freilichtmuseum

Die Tour verläuft weiter Richtung Süden geht zum KP 55 im Ortszentrum von Grefrath. Dort laden Cafés und Eisdielen zum Verweilen ein. Es geht auf einer ehemaligen Bahntrasse leicht bergauf über den KP 63 zum KP 87 am "Stern" in Lobberich zurück.

Knotenpunkte: 87 – 13 – 67 – 18 – 96 – 35 – 7 – 58 – 34 – 33 – 4 - 5 – 82 – 55 – 63 – 87

Die Radtour war Radtour des Mnats Juni 2023 - Die Version hier hat einen geänderten Start- und Zielpunkt in Lobbericher Zentrum.
Unter www.kreis-viersen.de stehen kostenlos Übersichtskarten der Radrouten zum Download zur Verfügung.