Nachrichten September 2019

Pressemitteilungen der Stadt Nettetal für Lobberich (D-41334 Nettetal-Lobberich)

Pressemitteilungen
von Stadt und Vereinen
April-Juni 2002


Liederabend am 30. 6. (nach dem Endspiel...)

Passend zur sommerlichen Zeit gastiert die Essener Sopranistin Stefanie Brijoux mit einem Liederabend in der "Brücke", An St. Sebastian 33 in Nettetal-Lobberich. Am Klavier von Kantor Markus Belmann begleitet, singt sie Liebeslieder aus mehreren Jahrhunderten:

Die Palette reicht vom berühmten "Amarilli", mit dem Caccini 1602 einen regelrechten "Hit" landete, über Schubert hin zum Schumann-Zyklus "Frauenliebe- und leben" und geht weiter bis in unsere Tage mit Liedern des ebenfalls in Essen lebenden Komponisten Wolfgang Grandjean (Lieder nach Gedichten von Ulla Hahn).

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.


Mehr Bürgerservice im Nettetaler Rathaus

24.6.2002. Eine weitere Erleichterung für die Nettetaler Bürger wurde nun im Eingangsbereich des Lobbericher Rathauses in Betrieb genommen: Seit einigen Wochen regelt eine elektronische Aufrufanlage den Publikumsverkehr im Bürgerservice. An der Bedienungstheke erhält der Bürger eine Aufrufmarke und kann entspannt auf einen freien Mitarbeiter warten. "Die Anlage hat sich bewährt", konnte Bürgerserviceleiter Theo Sieben bereits nach den ersten Tagen zufrieden feststellen. "Der Bürger kann entspannt auf seinen Aufruf warten. Gleichzeitig können einfache Auskünfte oder die Ausgabe von Formularen sofort erfolgen." Weiterhin informiert eine neue Tafel die Bürger jetzt ausführlich darüber, welche Dienstleistungen der Bürgerservice anbietet. Bürger hatten seit der Einführung des Bürgerservices immer wieder nach dem "Meldeamt" oder dem "Fundbüro" gefragt, weil man nicht wusste, dass diese Dienste jetzt gesammelt im neuen Bürgerservice angeboten werden. Zudem ist dieser Fachbereich jetzt direkt über die eigene E-Mail Adresse (Buergerservice@nettetal.de) zu erreichen. Wer nicht gerne wartet, sollte Zeiten mit geringem Andrang für einen Besuch beim Bürgerservice nutzten. Dies ist Mittwoch nachmittags oder, da der Bürgerservice immer durchgehend geöffnet hat, täglich in der Mittagszeit. Wartezeiten entstehen dagegen regelmäßig Montag und Freitag vormittags, Donnerstag nachmittags sowie an Brückentagen zwischen Feiertagen und Wochenende. Übrigens hat der Bürgerservice auch jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 24.06.02) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo 30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 24.06.02 Willich
  • 25.06.02 Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 26.06.02 Willich/Tönisvorst
  • 27.06.02 Kempen/Grefrath
  • 28.06.02 Willich/Tönsivorst

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Radweg nach Breyell wird erneuert

Kreis Viersen. Am Radweg an der Kreisstraße 1 (K1) im Bereich der Stadt Nettetal, zwischen den Ortsteilen Lobberich und Breyell, werden in Kürze Sanierungsarbeiten von der Firma Teerbau durchgeführt. Der Radweg wird von der Breyeller Straße Nummer 108 bis zur Überführungsbrücke an der A 61 abgefräst und danach mit neuem Asphalt wieder aufgefüllt. Die Bauarbeiten erfolgen bei halbseitiger Sperrung der Straße. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Es kommt daher zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten. Bei entsprechender Witterung sollen die Arbeiten bis Anfang Juli 2002 beendet sein. Da es sich um Sanierungsarbeiten im Rahmen der Gewährleistung handelt, entstehen dem Kreis Viersen keine Kosten.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 17. Juni) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 17.06. Willich
  • 18.06. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 19.06. Willich/Tönisvorst
  • 20.06. Kempen/Grefrath
  • 21.06. Willich/Tönisvorst

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Der Aufschwung allein wird's nicht bringen !

Dr. Hans D. Barbier zu Gast beim 20. Nettetaler Wirtschaftsgespräch auf Schloss Krickenbeck

"Es ist vollkommen egal, wer nichts macht. Alle die fälschlicherweise immer noch behaupten, unser Land verlange nach Augenmaß, täuschen ihre Wähler und verhindern den langfristigen wirtschaftlichen Aufschwung unseres Landes". Deutliche Worte fand Dr. Hans D. Barbier beim 20. Nettetaler Wirtschaftsgespräch zur bevorstehenden Bundestagswahl und zu den beiden Kanzlerkandidaten Stoiber und Schröder. Unter dem Titel "Der Aufschwung allein wird's nicht bringen" diskutierten 140 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung am vergangenen Mittwoch, dem 12. Juni im Rittersaal auf Schloß Krickenbeck über die aktuelle Wirtschaftslage Deutschlands. Ganz Deutschland wartet auf den wirtschaftlichen Aufschwung. Banken und Wirtschaftsinstitute gehen zwar von einer Konjunkturerholung aus, stellen aber zunehmend die Dauerhaftigkeit des Erfolges in Zweifel. Als fachkundigen Referent konnte Bürgermeister Ottmann den Wirtschaftsexperten Dr. Hans D. Barbier gewinnen, der überzeugend darlegte, dass der Aufschwung es alleine tatsächlich nicht bringen wird.

Wirtschaftsexperte und kritischer Denker
Dr. Hans Dietmar Barbier war viele Jahre verantwortlicher Redakteur für die Wirtschaftpolitik der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er gilt als profunder Experte der Nationalökonomie und kritischer Begleiter wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Bekannt wurde er auch durch seine Auftritte im ARD-Presseclub, dem Nachfolger des Internationalen Frühschoppens. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so dem Karl-Hermann-Flach-Preis, der Bernhard-Harms-Medaille des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik. Seit einigen Wochen ist er Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.

Auf- und Abschwünge sind nicht ungewöhnlich
Barbier stellte klar, dass Auf- und Abschwünge in einer freien Marktwirtschaft nicht ungewöhnlich seien. Jeder Aufschwung wecke Investitionspläne, die zu Überinvestitionen und zur Übersättigung der Volkswirtschaft führe. Es folge stets ein Abschwung und damit die Trennung von allen Überinvestitionen. Sobald der Wendepunkt erreicht sei, folge wieder ein neuer Aufschwung.

Dass der derzeitige Abschwung nicht so einfach zu überwinden sei, führe er auf zwei Umstände zurück: Während Investitionen bisher über die Kreditvergabe von den Banken restriktiv begleitet würden, waren den Gewinnphantasien der Investoren diesmal durch die Finanzierung über den Aktienmarkt keine Grenzen gesetzt. Entsprechend deutlich fiel der anschließende Abschwung aus. Ein weiteres Problem sehe er in unserer Abhängigkeit von der amerikanischen Wirtschaft, die noch unter vom Zusammenbruch des Energiehandelsunternehmens Enron leide. "Nicht weil, sondern wie dies passiert ist, hat die amerikanische Wirtschaft tief beeindruckt und bis heute gelähmt." Das Energieversorgungsunternehmen hatte mit falschen Zahlen die Bilanzen und Jahresabschlüsse gefälscht und dies auch durch Wirtschaftprüfungsunternehmen bestätigen lassen. Weniger Einfluss auf die Weltwirtschaft, als ursprünglich vermutet wurde, hatte für Barbier der Terroranschlag vom 11. September.

Der Aufschwung allein wird's nicht bringen
Da die deutsche Wirtschaft immer noch von der amerikanischen Dynamik "gezogen" werden müsse, rechnet Barbier mit einem Aufschwung von "nur" 1,1 bis 1,2 Prozent in diesem, sowie 2,5 bis 2,6 Prozent im kommenden Jahr. Dabei werde er zornig, wenn er daran denke, was wir alles leisten könnten: "Die deutsche Wirtschaft muss wieder eine Eigendynamik entwickeln und damit andere Volkswirtschaften anschieben. Dies geht nur, wenn wir unsere sozialen und wirtschaftlichen Probleme endlich anpacken." Die großen Sozialeinrichtungen müssten grundlegend reformiert werden. Sie verschlängen Unmengen Steuergelder ohne jemals ihr Ziel zu erreichen. Die Altersvorsorge müsse weg vom Umlagesystem zu einem Kapitalanlage-Verfahren und zu mehr Freiheit für den Einzelnen. Die Riester-Rente sei dabei nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Das Gesundheitssystem müsse die Menschen mehr am Risiko beteiligen und damit auch eine Änderung der Lebensführung bewirken. Der Staat könne dabei mit einer aktiven Familienpolitik die private Vorsorge finanziell unterstützen. Die Behebung der Dauerarbeitslosigkeit, eine der drängendsten Probleme, sieht er durch die gesetzlichen Mindestlöhne behindert. Das Instrument der Arbeitslosenhilfe solle abgeschafft werden, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe reichen als Absicherung vollkommen aus.. Deutschland brauche weniger Staatswirtschaft und mehr Privatheit, so Barbier. Der Staat solle sich auf die Dinge konzentrieren, die der Markt nicht hergebe. Das gelte nicht mehr für die Sozialsysteme, die heute über den privaten Kapitalmarkt wesentlich besser zu organisieren seien.

Bürgermeister Peter Ottmann bestätigte die Aussagen des Wirtschaftsexperten und verwies auf den fehlenden Investitionsspielraum der städtischen Haushalte. Er wünsche sich eine umfassende Gemeindefinanzreform. "Die Städte und Gemeinden leiden unter der Abhängigkeit von der Gewerbesteuer und den ständig steigenden Ausgaben für Sozialleistungen. Wir wollen unsere Steuereinnahmen ortsnah in Infrastruktur investieren, damit auch die Firmen und Menschen langfristig davon profitieren können."

Barbier vermisste jegliche Dynamik und Begeisterung in der deutschen Volkswirtschaft. Auch auf lange Sicht gesehen klangen seine Worte sehr pessimistisch: "Leider traut sich keiner, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Es zählt heute nicht, "was" unsere Politiker sagen, sondern "wie" sie es sagen. Die Argumente spielen eine untergeordnete Rolle." Kein gutes Haar ließ er an den Arbeitgeberverbänden, die mit Ihrer Kartellbildung den Arbeitsmarkt erdrosseln. An die Vertreter der Wirtschaft hatte Barbier auch gleich eine konkrete Botschaft: "Geht raus aus den Arbeitgeberverbänden. Die Verbände führen euch mit dem Tariftreuesystem in den Abgrund und feiern sich dabei noch selber." Eine Äußerung, die noch für viel Gesprächsstoff bei den anschließenden Gesprächen sorgte.

Nettetaler Wirtschaftsgespräche

Seit 1991 findet halbjährlich vor der malerischen Kulisse von Schloss Krickenbeck das Nettetaler Wirtschaftsgespräch statt. Neben interessanten Themen und fachkundigen Referenten steht anschließend auch das Gespräch zwischen Vertretern von Wirtschaft, Verwaltung und Politik im Vordergrund des Abends. Erster Referent war Dr. Klaus-Dieter Leister, Vorstandsmitglied der WestLB Girozentrale mit dem Thema "Nordrhein-Westfalen in Europa  - Zukunftsperspektiven des Europäischen Binnenmarktes". Weitere Referenten waren:

  • der damalige Bundesumweltminister Dr. Klaus Töpfer (1992 "Umweltschutz - Motor oder Bremse für die Wirtschaft")
  • Dr. Martin Bangemann (1995: "Der Mittelstand in der Informationsgesellschaft")
  • Alexander Niemetz (1999: "Zur Reformfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland")
  • der ehemalige Botschafter Polens, Janusz Reiter (2001: "Die Osterweiterung der EU ? Chance oder Bedrohung")
  • oder zuletzt der heutige Ministerpräsident Sachsens, damals noch CDU-Landesvorsitzender, Professor Dr. Georg Milbradt (2001: "Der Aufbau Ost im Spannungsfeld der Sozialen Marktwirtschaft").

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Haushaltssatzung der Stadt liegt aus

13.6.2002 - Die Haushaltssatzung und damit der Haushaltsplan der Stadt Nettetal für das Haushaltsjahr 2002 liegt aus. In der Zeit vom 28. Juni bis zum 8. Juli kann die Satzung mit den dazugehörigen Anlagen während der allgemeinen Dienststunden im Verwaltungsgebäude der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Zimmer 337-339 in Lobberich eingesehen werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie alle Betroffenen können sich über die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben der Stadt im Jahr 2002 informieren. Der Verwaltungshaushalt der Stadt hat ein Volumen von jeweils 55.847.300 Euro in den erwarteten Einnahmen und Ausgaben. Der Vermögenshaushalt erwartet ein Volumen in Höhe von 14.519.100 DM. Neue Kredite wurden in Höhe von 530.000 Euro veranschlagt. Die Grund- und Gewerbesteuersätze bleiben unverändert.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Schach...

Zum Saisonausklang in den Spielklassen des Schachbezirks linker Niederrhein konnte die Schachgemeinschaft Nettetal noch einmal

punkten. In der Bezirksliga siegte die erste Mannschaft knapp mit 4,5 : 3,5 Punkten gegen Uedem und verteidigte somit ihren dritten Tabellenplatz, hinter Aufsteiger SK Turm Brüggen und dem SK Turm Willich-Schiefbahn. Die erfolgreichsten Spieler in der zurückliegenden Meisterschaft waren Hubert Gorißen mit 7 Brettpunkten aus 9 Partien, gefolgt von Gürkan Oler (6/9), Johan Jacobs (5,5/8), Karsten Wiemes (5/8) und Piet Boonen (4,5/8). Endstand Bezirksliga: (MP = Mannschaftspunkte, BP = Brettpunkte)

  1. SK Turm Brüggen 22 MP 46,0 BP
  2. SK Turm Willich-Schiefbahn 22 44,0
  3. Sgem. Nettetal 21 43,5
  4. SC St. Hubert 16 39,5
  5. SV Rheydt II 14 38,5
  6. SV Springer Kranenburg I 13 40,5
  7. SK Meerbusch 10 35,0
  8. SK Uedem III 7 31,5
  9. SK Kevelaer 6 27,0
  10. SV Springer Kranenburg II 0 14,5

Auch die zweite Mannschaft blieb beim 6,5 : 1,5 Erfolg über St. Tönis IV erfolgreich. Zwar gelang es den Nettetalern am Ende die Tabellenführung einzunehmen, aber der Aufstieg wurde dennoch knapp verfehlt, da bei Punktegleichheit an der Tabellenspitze das kampflose 8 : 0 Ergebnis der Seenstädter gegen WSB Krefeld einer Sonderwertung unterliegt. Die meisten Punkte erzielten hier: Heinz Schmalohr mit 7 Brettpunkten aus 8 Partien und Marcus Faahsen (7/9), vor Dr. Alfred Lubberich (5,5/8), Eckehard Dombrowe (5,5/9) und Wolfgang Thieme (4,5/8).

Endstand A-Klasse:

  1. Sgem. Nettetal II 24 47,5
  2. SV Springer St. Tönis III 24 46,0
  3. SK Turm Willich-Schiefbahn II 17 39,0
  4. SK Turm Krefeld VI 16 42,0
  5. WSB Krefeld II 12 35,5
  6. SF Süchteln II 11 37,5
  7. SV Springer St. Tönis IV 9 27,0
  8. SC St. Hubert II 7 29,5
  9. SK Meerbusch II 6 23,5
  10. SG Krefeld II 5 32,5

In der Breitensportliga verabschiedete sich die dritte Mannschaft mit einer 1,5 : 3,5 Niederlage gegen die starke Vertretung von Turm Krefeld. Die erfolgreichsten Spieler waren: Juray Pilepic 4,5 Punkte aus 5 Partien, vor Helmut Ploenes (2,5/3) , Werner Rothkugel (2/2) und Herbert Springer (2/4).

Endstand Breitensportliga:

  1. SK Turm Krefeld VII 14 19,0
  2. SK Turm Willich-Schiefbahn III 13 17,5
  3. Sgem. Nettetal III 7 16,5
  4. SF Niederkrüchten II 0 7,0

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


VeNeTe-Lenkungsgruppe tagte.

6.6.2002 Eine umfangreiche Tagesordnung bearbeitete die VeNeTe-Lenkungsgruppe der beiden Städte Venlo und Nettetal am vergangenen Montag im Nettetaler Rathaus. Jeweils elf Vertreter diskutierten unter der Leitung der beiden Bürgermeister Peter Ottmann aus Nettetal und Dr. Jan Schrijen aus Venlo grenzüberschreitende Themen der beiden Städte. Der aktuelle Stand des Projektes Natuurvisie Venlo wurde erläutert. Zurzeit werden die umfangreichen Informationen zusammengestellt und ausgewertet. Parallel dazu finden Gespräche mit deutschen und niederländischen Institutionen statt. Mit der Studie soll ein Gleichgewicht zwischen Natur und Landschaft sowie den geplanten Autobahnen und entstandenen Wohn- und Gewerbegebieten erreicht werden. Natürlich wurde auch die geplante Autobahnverknüpfung der A61/R74 besprochen. Bürgermeister Schrijen zeigte sich zuversichtlich, dass die Regierungsbildung in den Niederlanden keine Auswirkungen auf die Entscheidung der Autobahnverknüpfung haben wird. "Wir gehen davon aus, dass die Trassenentscheidung noch vor der Regierungsbildung getroffen wird", so Schrijen. Die gemeinsame Position beider Städte zu den Anschlüssen wurde gegenüber Bund und Land noch einmal verdeutlicht. Von der begonnenen Zusammenarbeit zwischen dem Nettetaler Theater in der Werner-Jaeger-Halle und dem Theater De Maaspoort in Venlo berichtete Dietmar Sagel, Leiter der NetteAgentur. Im Nettetaler Kulturprogramm 2002/2003 wird erstmals auf das Angebot in Venlo hingewiesen. Umgekehrt kündigen die Niederländer im druckfrischen Programm das Angebot aus Nettetal an. Außerdem soll noch in diesem Jahr auf dem Gebiet der Popmusik eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Jugendlichen entstehen. Auch eine Verbindung der Atelierroute in Venlo mit der Nettetaler Kunstszene ist bereits für Herbst 2002 geplant. Einen Zwischenstand über das Drogenbekämpfungsprojekt Hektor gab Bürgermeister Schrijen. In einem deutschsprachigen Informationsblatt wurden die Ermittlungserfolge und Aktivitäten des vergangenen Jahres zusammengestellt. "Wir müssen hier einen langen Atem haben. Die nächsten Schritte werden wir mit den Nachbargemeinden abstimmen," versprach Schrijen. Besprochen wurde auch die Teilnahme der beiden Städte an den Business Dagen Noord en Midden Limburg. Die Gewerbetage finden am 12. und 13. November auf dem ZON-Messegelände in Venlo statt.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Oirlicher Blumengarten im Fernsehen

31.5.2002 Am kommenden Sonntag, dem 2. Juni um 17.03 Uhr ist der Oirlicher Blumengarten im Fernsehen. Der bekannte Staudengarten der Eheleute Marlu und Günter Waldorf in Nettetal-Hinsbeck wird in der ARD-Sendung "Heim & Garten" vorgestellt.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Großer Andrang auf Nettetaler Kulturprogramm 2002/2003

31.5.2002 Am vergangenen Samstag, dem 25. Mai startete pünktlich um acht Uhr der Vorverkauf für die Abonnementreihen in der Werner-Jaeger-Halle in Nettetal. Wie es in Nettetal schon fast Kult ist, hatten sich die ersten Theaterbegeisterten bereits am Vortag eingefunden, damit sie um sechs Uhr die erste Wartenummer ergattern konnten. Insoweit war alles wie immer, als die Damen und Herren der NetteAgentur mit dem Verkauf begannen. Doch selbst sie waren vollkommen überrascht von der großen Nachfrage nach Eintrittskarten.

Bereits an diesem ersten Verkaufstag war das Abonnement 2 restlos ausverkauft. In der Tat war es so, dass die Nachfrage größer war als das Angebot und sogar einzelne Bestellungen nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Einen Trost gibt es jedoch für alle, die noch kein Abonnement bestellt haben, trotzdem aber in der Spielzeit 2002/2003 die Werner-Jaeger-Halle besuchen möchten: Im Abonnement 1, das ebenfalls hervorragend gebucht wurde, gibt es noch freie Plätze. Auch in diesem Abonnement lockt ein qualitätsvolles Angebot. Zwar überwiegt in dieser Programmreihe das anspruchsvollere Theater, mit Schauspielen wie "Kabale und Liebe" von Schiller oder "Besuch bei Mr. Green" von Jeff Baron. Selbstverständlich kommt aber auch hier die Unterhaltung nicht zu kurz. Schließlich gibt es auch die "Jahrhundertrevue von 1900 bis 2000" oder Kishons satirische Betrachtungen zu einer der berühmtesten Beziehungen der Weltgeschichte "Es war die Lerche". Der Meister der Satire fragt in seinem heiteren Trauerspiel wie es wohl wäre, wenn Romeo und Julia nicht gestorben wären, sondern ihren dreißigsten Hochzeitstag feiern würden. Auskünfte zum Programm und zu den freien Plätzen erteilt die NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7 in Nettetal-Lobberich (Telefon 02153 / 2193, Telefax 02153 / 13 0 11). Dort ist auch der Spielplan für die Saison 2002/2003 erhältlich. Der Spielplan wird kostenlos zugeschickt.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Geschwindigkeitskontrollen

In der kommenden Woche (ab dem 03. Juni) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 03.06. Tönisvorst/Willich
  • 04.06. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 05.06. Willich/Kempen/Grefrath
  • 06.06. Nettetal
  • 07.06. Willich/Tönisvorst

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Warnung vor Geldsammlern

Kreis Viersen. In den vergangenen Wochen haben sich mehrere Anrufer aus dem Bereich Nettetal beim St.-Josef-Stift in Wachtendonk gemeldet, eine junge Frau im Alter von etwa 18 bis 23 Jahren habe bei ihnen im Namen des St.-Josef-Stifts um Geldspenden nachgesucht.

Das Kinderheim in Wachtendonk distanziert sich ausdrücklich von dieser Aktion und weist nachdrücklich darauf hin, dass vom Heim aus keine Person beauftragt sei, Spenden für die Einrichtung zu sammeln.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Albert-Schweitzer-Ausstellung im Rathaus

(27.5.2002). Eine Ausstellung über die Person und den Werdegang Albert Schweitzers sowie über die Arbeit des nach ihm benannten Albert-Schweitzer-Familienwerks ist vom 3. bis 21. Juni im Lobbericher Rathaus zu sehen.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Ausbildung bei der Stadt Nettetal

(27.5.2002). Auch für das Jahr 2003 wird die Stadtverwaltung Nettetal wieder Ausbildungsplätze anbieten. In Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Viersen hat das Auswahlverfahren gerade begonnen. Die Stadt Nettetal bietet dabei eine mögliche Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bzw. ein dreijähriges Studium für Stadtinspektoranwärter an. Die Ausbildung beginnt zum 1. August bzw. 1. September. Bewerbungen müssen bis zum 6. September bei der Stadt Nettetal, Zentraler Service/Personal, Doerkesplatz 11, 41334 Nettetal eingegangen sein.

Ausbildung Verwaltungsangestellte

Die dreijährige Ausbildungszeit gliedert sich blockweise in eine praktische und theoretische Ausbildung. Die praktische Ausbildung findet in den Fach- und Zentralbereichen der Stadtverwaltung statt. Hier soll bereits eine solide Grundlage für die spätere qualifizierte Wahrnehmung von Aufgaben des öffentlichen Dienstes geschaffen werden. Die Ausbildung erfolgt dabei in erster Linie in den Gebieten Verwaltungsorganisation und -service, Finanzwesen, Personal- und Dienstrecht, Sicherheit und Ordnung,

Informationsverarbeitung sowie Sozial- und Bauwesen. Im Rahmen der theoretischen Ausbildung werden die Berufsschule und das Studieninstitut Niederrhein besucht. Hier stehen Fächer wie Staats- und Verfassungsrecht, Volkswirtschaftslehre und auch Kostenrechnung auf jedem Stundenplan. Die sehr vielseitig gestaltete Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung vor dem Studieninstitut Niederrhein. (Einstellungsvoraussetzung mindestens Hauptschulabschluss nach Klasse 10)

Inspektoranwärter/in

Der dreijährige Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst gliedert sich in abwechselnd fachpraktische und fachwissenschaftliche Studienabschnitte. Die fachpraktische Zeit erfolgt dabei auch hier in nahezu allen Fach- und Zentralbereichen der Verwaltung. Daneben wird die Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Duisburg besucht. Die Ausbildung endet dort mit einer Staatsprüfung, bei deren Bestehen der akademische Grad "Dipl. Verwaltungswirt/in" verliehen wird. (Einstellungsvoraussetzung: mindestens Fachhochschulreife, max. 26 Jahre mit Ausnahmen für Schwerbehinderte, Soldaten und Personen mit Kindererziehungs- oder Pflegezeiten)

Für Fragen steht der Zentralbereich Personal unter den Telefonnummern 02153/ 898 - 1101 oder 1103 gerne zur Verfügung.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 27. Mai) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 27.05. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 28.05. Tönisvorst/Willich
  • 29.05. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 31.05. Willich/Kempen/Grefrath

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Betriebsausflug der Stadtverwaltung

(22.5.2002). Am kommenden Mittwoch, dem 29. Mai 2002 bleiben die Dienststellen der Stadtverwaltung wegen des Betriebsausfluges geschlossen. In dringenden Fällen ist der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes über die Kreisleitstelle zu erreichen. Das Standesamt richtet für die Meldung von Sterbefällen zwischen 9 und 10 Uhr einen Notdienst ein. Ebenfalls geöffnet hat die NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Europäischer Besuch in Nettetal

(21.5.2002). Europäische Kontakte unterschiedlicher Art zeigten sich am vergangenen Wochenende in Nettetal. Zu ihrem turnusmäßigen Besuch hatte sich eine rund fünfzigköpfige Gruppe aus der französischen Partnerstadt Caudebec-en-Caux in Nettetal eingestellt. Erstmals konnten die französischen Gäste im neuen Nettetaler Rathaus empfangen werden. Bei der Ankunft erläuterte der Vertreter der Stadt Caudebec, Bernard Schmidt, sein Konzept einer Partnerschaft. "Die Freundschaft zwischen den Ländern fußt auf den Kontakten der Normal-Bürger untereinander. Nicht die offiziellen Treffen seien entscheidend, sondern die Kontakte zwischen Mensch und Mensch." Die Gäste erlebten am Wochenende zusammen mit ihren Gastgebern ein abwechslungsreiches Programm in und rund um Nettetal. Die Nettetaler Feuerwehrkameraden hatten ihre Besucher am Samstag zu einem Besuch nach Rheinbraun eingeladen. Andere Gastgeber zeigten ihren Gästen die benachbarten Metropolen. Natürlich stand auch eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, bei der nicht nur Bernhard Zanders seine Geigenbauwerkstatt in der Stammenmühle in Hinsbeck öffnete. Die Gäste konnten auch Einblick in die neue geohydrologische Wasserfarm im Grenzwald nehmen. Auf den Spuren Napoleons wurden deutsch-französische Gemeinsamkeiten durch die Experten Günter Nonninger und Jakob Thelen entdeckt. Am Sonntag feierten die französischen Gäste zusammen mit den Hinsbeckern einen festlichen Gottesdienst in St. Peter. Anschließend hatte die Feuerwehr alle Gäste und Gastgeber zu einem zünftigen Frühschoppen auf das Gelände vor dem Feuerwehrmuseum bzw. der Feuerwache in Breyell eingeladen.

Helmut Palm und Reinhold Heußen konnten dabei nicht nur die gesammelten Schätze des Feuerwehrmuseums präsentieren, sie hielten auch eine umfangreiche Dokumentation der deutsch-französischen Feuerwehr-Freundschaft der letzten 35 Jahre bereit. Geradezu europäisch wurde es, als ein Teil der polnischen Gäste aus Elk Reinhold Heußen für seine Sammlung von Feuerwehruniformen eine alte polnische Feuerwehruniform zur Verfügung stellte. Die polnische Dolmetscherin, Fidura Bozenna, überbrachte die alte Uniform ihres in der polnischen Feuerwehr tätigen Vaters. Der Kurzausflug in Nettetal endete am Sonntag mit einem festlichen Abendessen im Strandrestaurant Krickenbeck. Dabei überbrachte der Vertreter der französischen Gäste die Grüße des Caudebecer Bürgermeisters Goupy. Eine Neubestimmung der in die Jahre gekommenen Partnerschaft mit Caudebec sah Nettetals Bürgermeister Peter Ottmann in seiner Ansprache. Alte Freundschaften würden vertieft, neue Freundschaften jedoch seien Aufgabe insbesondere der Jugend. Er setze große Hoffnungen auf das Zusammenkommen der Jugendlichen anlässlich der in Nettetal stattfindenden Mini-Olympiade am ersten Juliwochenende diesen Jahres. In herzlicher Atmosphäre verabschiedeten sich die Gäste an Montagmorgen wieder Richtung Frankreich.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Schach - Stadtmeisterschaft

Ein dreifacher Triumph feierte Wilhelm Massing von der Schachgemeinschaft Nettetal bei der XV. offenen Schach-Stadtmeisterschaft. Er wurde nicht nur klarer Turniersieger, in dem er sechs Partien gewann und nur dreimal ein Un- entschieden zuließ, sondern er sicherte sich gleichzeitig den Stadtmeistertitel und die Vereinsmeisterschaft der Schachgemeinschaft. Titelverteidiger Martin Stefkovic/SF Süchteln konnte in diesem Turnier nicht wie gewohnt punkten, musste er doch diesmal zwei Niederlagen hinnehmen, unter anderem gegen den späteren Turniersieger. Die Sonderwertungen (beste Platzierungen innerhalb verschiedener Spielstärkegruppen) gingen diesmal an Jugendspieler aus den Nachbarvereinen. In der ersten Gruppe siegte Alexander Nelsen von den Schachfreunden Süchteln, die zweite Gruppe sah den 14-jährigen Thomas Dattilo von den Schachfreunden Niederkrüchten in Front. Mit 5,5 Punkten, der den 9 Platz bedeutete, erzielte Seniorin Ellen Schumacher  ein hervorragendes Ergebnis, wobei der Sieg gegen Hermann-Josef Moonen für großes Aufsehen sorgte.

Die Abschlusstabelle lautet:

  • 1. Wilhelm Massing 7,5 Punkte,
  • 2. Wolfgang Rothkugel (6,5),
  • 3.-4. Martin Stefkovic/Süchteln, Johan Jacobs (je 6),
  • 5.-9. Frans Mertens, Alexander Nelsen/Süchteln, Wolfgang Thieme,
    Hans-Ulrich Nelsen/Süchteln, Ellen Schumacher (je 5,5),
  • 10.-15. Bernd Schäfers, Heinz Schmalohr, Dr. Alfred Lubberich,
    Wolfgang Langer/Schiefbahn, Eckehard Dombrowe, Helmut Ploenes (je 5),
  • 16.-17. Hermann-Josef Moonen, Ernst Clemens (4,5),
  • 18.- 23. Edmund Loge, Thomas Dattilo, Sieglinde Jansen (alle Niederkrüchten), Walter Woborschil, Armin Hübel/Schiefbahn, Herbert Springer (je 4),
  • 24. Vincenzo Dattilo/Niederkrüchten (3,5),
  • 25.-27. Petra Tippmann/Schiefbahn, Sebastian Feltges, Werner Rothkugel (je 3),
  • 28. Walter Ritter (2),
  • 29. Philipp Wolters (0).

Kommentierte Partie Nelsen (Süchteln) - Massing (Nettetal)

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 21. Mai) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 21.05. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 22.05. Willich/Tönisvorst
  • 23.05. Kempen/Grefrath
  • 24.05. Tönisvorst/Willich

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Mitarbeiter feierlich verabschiedet

In einer kleinen Feierstunde ehrte Bürgermeister Peter Ottmann zwei Mitarbeiter, die 25 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt sind:

Wolfgang Amberg arbeitet seit 25 Jahren im Innendienst des städtischen Bauhofs. Er übernimmt dort Verwaltungsarbeiten und betreut den Fuhrpark. Als Magazinverwalter regelt er den Einkauf und die Verwaltung der Werkzeuge und Baustoffe. Helmut Tolksdorf war 25 Jahre als technischer Angestellter bei der Stadt beschäftigt. Er wurde gleichzeitig in den Ruhestand verabschiedet. Die Unterhaltung von Wirtschaftswegen und die Herstellung von Grundstückszufahrten wurden von ihm koordiniert. Außerdem wickelte er kleinere Straßenbaumaßnahmen ab und überwachte die Straßenaufbrüche von Versorgungsträgern. Bürgermeister Ottmann dankte beiden für die langjährige und zuverlässige Arbeit im Dienst der Stadt und ihrer Bürger.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Mitgliederversammlung des VVV-Lobberich am 07.05.02

Die diesjährige Mitgliederversammlung des VVV-Lobberich hatte eine Fülle von Tagesordnungspunkten auf dem Programm. Neben dem Rechenschaftsbericht und der Entlastung des Vorstandes fand ein Punkt besondere Erwähnung: Der VVV-Lobberich hat immer noch einen erheblichen Betrag in seinen Mitteln, der für den Seerosenbrunnen vorgesehen ist. Allerdings, so der Vorsitzende Christian Weisbrich, muss über einen solchen Brunnen in Lobberich ein breites Einvernehmen in der Bevölkerung herrschen, da sich ansonsten ein Lobbericher nicht mit diesem Projekt identifizieren und damit auch nicht unterstützen würde. Ob es allerdings tatsächlich ein Brunnen oder ein anderes Projekt wird, das von dem Geld erstellt werden soll, soll durch einen Ideenwettbewerb herausgefunden werden. Dem VVV-Lobberich schwebt dabei eine Wettbewerb vor, bei dem diese Frage von den Bürgern Lobberichs beantwortet werden soll. Gleichzeitig soll mitgeteilt werden, wo dieses Projekt seinen Standort in Lobberich haben soll. Schon bei der Diskussion innerhalb der Mitglieder kamen Ideen auf den Tisch, so z.B. eine Figur, die einen Weber darstellt.

Ein weiterer Punkt war die Feststellung, dass in Zusammenarbeit mit dem Werbering Lobberich.
An den jeweiligen Ortseingängen Schilder mit Hinweisen auf innerörtliche Veranstaltungen aufgestellt werden.

In den Vorstand als Beisitzer wurden Dietmar Sagel und Norbert Backes mit aufgenommen. Dietmar Sagel, bisheriger Geschäftsführer des VVV-Lobberich muß seinen Posten aus Zeitgründen an den neuen Geschäftsführer, Georg Wegmann abgeben.

Beschlossen wurde auch die Anhebung der Beiträge und zwar zum 01.01.03, 10 EUR für Privatpersonen und 30 Euro für Gewerbetreibende.

Herausgeber:
Georg Wegmann, Sassenfeld 173, 41334 Nettetal, Tel. 02153/912348


Nettetal erwartet Gäste aus Frankreich und Polen

(14.5.2002). Über Pfingsten werden wieder 52 Gäste aus der französischen Partnerstadt Caudebec-en-Caux zum offiziellen Partnerschaftstreffen in Nettetal erwartet. Die offiziellen Partnerschaftstreffen finden in Abständen von zwei Jahren jeweils abwechselnd in Nettetal bzw. Caudebec-en-Caux statt. Untergebracht werden die französischen Gäste bei Gastgebern im gesamten Stadtgebiet. Die NetteAgentur der Stadt hat ein volles und buntes Programm für das Partnerschaftstreffen zusammengestellt. Neben einer Besichtigung der Stammenmühle in Hinsbeck, des Feuerwehrmuseums in Breyell und des Wassergartens im Kaldenkirchener Grenzwald stehen natürlich auch eine Stadtrundfahrt durch Nettetal sowie viele gemeinsame Gespräche auf dem Programm. Der offizielle Partnerschaftsabend findet am Sonntag abend im Hotel-Restaurant am Krickenbecker See statt, bevor die Gäste am Montag morgen ihre Heimreise antreten werden. Wer an einem Kontakt zu den französischen Gästen oder zur Partnerstadt interessiert ist, kann sich bei der NetteAgentur der Stadt Nettetal melden (Telefon: 02153 / 2193).

Gleichzeitig werden in Nettetal auch Sportler aus der polnischen Partnerstadt Elk erwartet. Die Elker A-Jugend-Mannschaft wird beim internationalen Jugend-Turnier des SC Union Nettetal antreten. Das Turnier findet am Samstag ab 14 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr auf dem Vereinsgelände in Breyell statt.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Stadt stellt erste Planung für die Lobbericher Innenstadt vor

13.5.2002 Wie wird die Innenstadt Lobberichs künftig aussehen? Am kommenden Donnerstag, 16. Mai ab 19.30 Uhr wird die Stadtverwaltung im Seerosensaal, Steegerstraße 38 die aktuellen Überlegungen und Planungskonzepte vorstellen. Mit der Überplanung sollen die Verkehrsverhältnisse verbessert sowie eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt erreicht werden. Hierzu wurde vom Planungsbüro Schröder aus Aachen eine erste Planungskonzeption für die Innenstadt entworfen, die vorgestellt werden soll. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Geänderte Öffnungszeiten der Wohngeldstelle

10.5.2002 Die Wohngeldstelle im Lobbericher Rathaus bietet jetzt auch den langen Dienstleistungsabend am Donnerstag bis 18 Uhr an. An den übrigen Wochentagen bleibt die Wohngeldstelle zukünftig nachmittags geschlossen. Nach vorheriger Terminabsprache sind Beratungsgespräche aber weiterhin auch nachmittags möglich.

Die Öffnungszeiten im einzelnen:

  • Montag bis Mittwoch: 8.30 - 12.30 Uhr
  • Donnerstag: 8.30 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr
  • Freitag: 8.30 Uhr - 12 Uhr

Als zusätzlichen Service bietet die Wohngeldstelle seit einigen Tagen eine Info-Tafel mit allgemeinen Informationen und aktuellen   Mietangeboten. Weiterhin wurde ein Schreibpult angebracht, an dem die Formulare bequem ausgefüllt werden können. Übrigens: Die Zweigstellen des Bürgerservices in den einzelnen Stadtteilen nehmen auch Wohngeldanträge entgegen. Alle dafür notwendigen Formulare sind ebenfalls dort erhältlich.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Rentenversicherung am 13. Mai geschlossen

Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt die Rentenversicherung der Stadt Nettetal am kommenden Montag, dem 13. Mai geschlossen.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Viele Menschen aus dem früheren Jugoslawien müssen ausreisen

Kreis Viersen, Die Kreisverwaltung Viersen verwehrt sich entschieden gegen die Berichterstattung in der Rheinischen Post vom 7. Mai 2002 und gegen die von einzelnen Personen angeblich erhobenen Vorwürfe gegen Mitarbeiter der Verwaltung im Falle einerjugoslawischen Kriegsflüchtllngsfamilie in Lobberich. In Einzelfällen wird versucht, mit rüden Methoden ein Bleiberecht zu erzwingen- Aber auch dann haben die Ausländerbehörden sich an Gesetze und Vorgaben zu halten.

Der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien trieb viele Menschen zur Flucht, auch nach Deutschland. Sie stellten Asylanträge, die aber in fast allen Fällen rechtskräftig vom Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge und von den Gerichten abgelehnt wurden. Danach leben sie im Bundesgebiet mit sog Duldungen, die letztlich nur bestätigen, dass grundsätz!iche Ausreisepftlcht besteht, die Ausreise aber wegen Hindernissen, die im Herkunftsland oder in den persönlichen Verhältnissen der Ausroisepflichtigen liegen, noch nicht erfolgen kann. Vielfach sind fehlende Ausweispapiere das Hindernis, was im früheren Jugoslawien auch durch die Entstehung neuer Staaten begrundet ist.

Am 10-Mai 2001 beschloss die Innenministerkonferenz, im Rahmen einer sog. Altfallregelung den Menschen aus Bosnien und Herzogowina und dem ehemaligen Jugoslawien (Serbien einschl. Kosovo und Montenegro) ein Bleiberecht zu gewähren, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Flüchtlinge müssen danach

  • sich seit spätestens dem 15.02.1995 ununterbrochen im Bundesgebist aufhalten,

  • seit mehr als 2 Jahren einer dauerhaften Beschäftigung nachgehen,

  • ohne Sozialhilfe auskommen,

  • nicht straffällig geworden sein
    und

  • der Arbeitgeber muss dringend auf den Arbeitnehmer angewiesen sein.

Das Ausländeramt des Kreises hat daraufhin mehrere hundert Anträge geprüft. Bis März diesen Jahres erhielten 276 Menschen eine Aufenthaltsbefugnis. Andererseits erfüllten 420 Personen zumindest eine der vorstehenden Voraussetzungen nicht. Nach dem Beschluss der Innenminister vom 10.05.2001 sind diese Menschen als nicht ausreichend integriert anzusehen. Sie müssen deshalb ausreisen. Es ist nachvoliziehbar, dass die Betroffenen, ihre Rechtsanwälte sowie ihr sonstiges Umfeld sich mit allen denkbaren Mitteln gegen die drohende Absohiebung zur Wehr setzen. Deshalb gibt es heftige Auseinandersetzungen mit den Ausländerhehörden, die - wann die Voraussetzungen der Altfälleregelung nicht erfüllt sind - kein Auswahlermessen haben. Sie müssen die Ausreise betreiben. Das ist nicht nur bei denjanigen der Fall, die nur zu spät eingereist sind. sondern auch bei denen, die straffällig geworden sind Oder öffentliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Mittel der Auseinandersetzungen reichen inzwischen bis zu Suizidankündigungen der Betroffenen, aber auch bis zu Morddrohungen gegen Mitarbeiter der Ausländerbehörden. Zu den im konkreten Fall erhobenen Vorwürfen kann wegen des schwebenden Verfahrens keine Stellungnahme abgegeben werden.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Hinweis: Diese Presseerklärung bezieht sich auf:

Bericht der Rheinischen Post zu diesem Thema
Kommentar der Rheinischen Post (Ludger Peters) zu diesem Thema


Kreativ am Computer

Ein Seminar, in dem man lernt, mit dem Programm MS-Publisher zu arbeiten, bietet die Kreisvolkshochschule Viersen ab Dienstag, 7.5.2002, in Nettetal-Lobberich in der Curanum-Kleeblatt-Residenz, Burgstraße 9, an. An drei Vormittagen (8.45-12.00 Uhr) wird geübt, Werbematerial, Einladungen, Etiketten, Postkarten, Tischkarten oder Kataloge zu erstellen bzw. für den professionellen Druck vorzubereiten.

Das Seminar setzt Grundkenntnisse in EDV voraus; Kosten: 33,-- €. Es sind noch Plätze frei. Auskunft erteilt die Kreisvolkshochschule unter der Tel. Nr. 02162- 93 48 22 oder 02153-95 77 57.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Kaya Yanar "Was guckst Du?" in Nettetal

(30.4.2002).

Da guckst Du! Am kommenden Sonntag, dem 5. Mai um 20 Uhr kommt er in die Werner-Jaeger-Halle nach Nettetal: Kaya Yanar. Auf Einladung des Ausländerbeirates der Stadt Nettetal gastiert der bundesweit bekannte Kabarettist (TV-Sendung "Was guckst Du?") erstmals in Nettetals "Kleinem Theater mit großen Gästen". Mit seinem Auftritt unterstützt der türkische Kabarettist das Projekt des Ausländerbeirats Deutsch-Unterricht in Kindergärten für ausländische Kinder und deren Eltern anzubieten. Dafür verzichtet er auf sein Honorar.

Eintrittskarten zum Preis von 22 Euro gibt es bei der NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, 41334 Nettetal, Tel. 02153 / 2193, Telefax-Nr. 02153 / 13 011.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)


Konzert für Streicher

Am Freitag, 3. Mai 2002, findet in der Werner-Jaeger-Halle in Nettetal-Lobberich das "Konzert für Streicher" der Kreismusikschule Viersen statt. Das Sinfonieorcheser, das Celloquartett, "Die jungen Streicher Kempen" und die "Kleine Streicher Kempen" spielen Werke von Georg Goltermann, Eduard Pütz, G.F. Händel, Antonio Vivaldi, Eduard Grieg und N. Rimskij- Korsakow. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


EUROGA im Internet

Pünktlich zum Start der EUROGA im Kreis Viersen mit der Eröffnung des Schloßparks Neersen am 28.04.02 sind die EUROGA-Projekte im Internet unter www.kreis-viersen.de zu besichtigen. Über eine Übersichtskarte, die alle Projekte im Kreis zeigt, gelangt der Nutzer zu Detailinformationen zu den Projekten. Gleichzeitig sind Veranstaltungen zur EUROGA im Kreis abrufbar. Wer mehr wissen will, findet die elektronischen Kontaktadressen zu den Projektträgern. In kompakter Papierform mit praktischer Metall-Spiralbindung für unterwegs ist dieses Angebot als Broschüre "Projekte mit Profil" bei der Kreisverwaltung (39-1025), im Internet-Shop des Kreises oder beim Naturpark Schwalm-Nette für 2,50 EURO erhältlich. An diesen Stellen gibt es auch allgemeines Informationsmaterial über die EUROGA.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 29.04.02) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo 30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • Montag, 29.04.02 Willich/Tönisvorst/Kempen
  • Dienstag, 30.04.02 Nettetal/Schwalmtal/Niederkrüchten/Brüggen
  • Donnerstag, 02.05.02 Tönisvorst/Willich/Grefrath
  • Freitag, 03.05.02 Nettetal/Schwalmtal/Niederkrüchten/Brüggen

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Umweltschutz mit Gewinn

- ÖKOPROFIT NETTETAL zeigt, dass Ökonomie und Ökologie keinen Gegensatz bilden -

24.3.2002 Können Firmen Umweltschutzmaßnahmen durchführen und damit gleichzeitig die Betriebskosten senken? Genau das haben 14 Nettetaler Firmen eindrucksvoll im Projekt ÖKOPROFIT NETTETAL bewiesen, das am 24. April im Nettetaler Rathaus abgeschlossen wurde. Das Ergebnis der einjährigen Arbeit ist beeindruckend: 278.400 Euro, 286 Tonnen Abfall, 790 m³ Wasser und über 2,5 Mio. kWH Energie werden von den 14 Betrieben eingespart - jährlich. Die Zauberformel lautet: ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für Integrierte UmweltTechnik). ÖKOPROFIT verbindet ökologischen Nutzen und ökonomischen Gewinn, also Umweltschutz mit Gewinn.

Entwickelt wurde das Konzept in Graz und München, durchgeführt aber bisher erst in wenigen Großstädten. Als eine der ersten Städte in NRW überhaupt hat mit der niederrheinischen Stadt Nettetal (42.000 Einwohner) erstmals auch eine mittelgroße Stadt das Projekt erfolgreich umgesetzt. Eine weitere Nettetaler Besonderheit war der wirtschaftliche Schwerpunkt des Konzeptes: "Wir verstehen ÖKOPROFIT als Beitrag zur Wirtschaftsförderung und zur Stärkung der Wettbewerbsposition unserer Firmen," so Bürgermeister Peter Ottmann, der das Projekt für Nettetal entdeckt und organisiert hat. Mit 14 teilnehmenden Betrieben ist die Resonanz in Nettetal dabei durchaus mit der in den Großstädten vergleichbar.

Der Grundgedanke von ÖKOPROFIT ist zunächst ganz einfach: Durch die Einsparung von Energiekosten, Rohstoffen und Betriebsstoffen sowie durch die Verminderung von Abfällen, Abwasser und Emissionen senken die Betriebe ihre Kosten, steigern ihre Wirtschaftlichkeit und schützen gleichzeitig die Umwelt. Der besondere Erfolg des Projektes liegt dabei in der engen Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Kooperationspartnern: Umweltämter von Stadt und Kreis Viersen, die Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und das Staatliche Umweltamt haben die Betriebe ein Jahr lang begleitet und beraten. Die Projektleitung hatte Stadtkämmerer und Wirtschaftsförderer Franz-Josef Prümen, der von dem Umweltberatungsbüro B.A.U.M. aus Hamm unterstützt wurde. In 10 Workshops wurden alle umweltrelevanten Themen bearbeitet, es folgten Betriebsbesichtigungen, Schwachstellenanalysen, notwendige Bestandsaufnahmen und Messungen. Zum Pflichtenheft gehörte u.a. die Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes und die Benennung von Umweltverantwortlichen in den Betrieben, bevor es an die konkreten Einsparmaßnahmen ging. Das Ergebnis ist beachtlich. Insgesamt 100 Einzelmaßnahmen wurden von den Betrieben in Angriff genommen, 30 davon im Bereich Abfall und Energie. Bis zur Abschlussveranstaltung konnten 61 davon bereits in Euro und Cent bewertet werden und ergaben Einsparungen von 278.400 Euro jährlich. Durch die Vermeidung von Abfall, Wasser und Energie ergibt sich gleichzeitig eine Reduzierung des Treibhausgases CO2 um beachtliche 600 Tonnen pro Jahr.

Dabei waren nicht immer Investitionen erforderlich, um konkrete Einsparungen zu erreichen. Allein 90.000 Euro wurden an Einsparungen erzielt, ohne dafür Investitionen tätigen zu müssen. Die Lösungen waren oftmals unspektakulär aber überaus effizient: Verbesserte Abfalltrennung und Sortierung, zentrale Lackverwaltung, bedarfsgerechte Steuerung von Anlagen, Mehrfachnutzung von Kartonagen, Nutzung von Restwärme oder auch nur der bewusste Umgang mit Energiekosten. Auch dies ist ein Geheimnis des Erfolges: Durch die Einbindung der Mitarbeiter wuchs die Akzeptanz für alle Umweltmaßnahmen, die damit gleichzeitig den Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes sicherten.

Weitere elf Maßnahmen werden bei Investitionen von 29.000 Euro zu jährlichen Einsparungen von 95.000 Euro führen. Hierunter fallen Maßnahmen wie die Erneuerung von Heizungsanlagen, die Umstellung von Etikettierungen oder ein elektronisches Archivierungssystem.

Dazu kommen Maßnahmen, die nicht zu konkreten Einsparungen führten, von den Firmen aber als ebenso wichtig erachtet wurden: Beim Möbelhaus Busch und der Firma Saage-Treppenbau war die Sensibilisierung der Mitarbeiter besonders wichtig. Für Taxi-Janssen konnte in wichtigen Fragen endlich Rechtssicherheit erreicht werden. Andere Firmen haben durch Verbesserungen bei der Lagerung von Gefahrstoffen, Mitarbeiterschulungen und Ideenwettbewerben rechtliche und soziale Verbesserungen für die Mitarbeiter in den Betrieben erreicht. Zwischen den 14 Firmen hat sich durch die enge Zusammenarbeit ein enger Kontakt entwickelt, der auch zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit über das Projekt hinaus geführt hat. Dr. Stefan Große-Allermann (B.A.U.M. Consult GmbH) fasste die einjährige Arbeit prägnant zusammen: "Kosten gespart - Umwelt entlastet - Kontakte geknüpft - Erfahrungen ausgetauscht - Mitarbeiter motiviert."

Am Ende eines arbeitsreichen Jahres stand die Betriebsprüfung, bei der vor Ort geprüft wurde, ob die Erkenntnisse aus den Workshops umgesetzt worden sind und welche Verbesserungsmaßnahmen mit welchen Auswirkungen durchgeführt worden sind. Auch ein Blick in die erstellten Abfallbilanzen, Gefahrstoffkataster, Sicherheitsdatenblätter und sogar in die Abfallbehälter der Firmen gehörte zur Prüfung. Alle 14 Teilnehmer bestanden das anspruchsvolle Prüfungsverfahren und erhielten am 24. April in einer Abschlussveranstaltung von Bürgermeister Peter Ottmann die Auszeichnung zum ÖKOPROFIT-Betrieb Nettetal. Jeder der 14 Betriebe konnte konkrete Einsparungen und Verbesserungen vorweisen, für jeden Betrieb hat sich das Projekt gelohnt. Die Ergebnisse des einjährigen Projektes wurden in einer Broschüre zusammengefasst, die auf der Homepage der Stadt Nettetal (www.nettetal.de) abrufbar ist. "Wir wollen damit allen zeigen, dass Umweltschutz sich auch betriebswirtschaftlich rechnet", erläutert Bürgermeister Peter Ottmann.

Teilnehmer aus allen Branchen

Die 14 Nettetaler Teilnehmer kamen aus allen Branchen und Größenordnungen: Vom Taxiunternehmen (weniger als 20 Mitarbeiter) über mittelständische Gewerbebetriebe bis zum Städtischen Krankenhaus (mit über 200 Beschäftigten). Erstmals in der Geschichte von ÖKOPROFIT hat mit dem Werner-Jaeger-Gymnasium auch eine Schule erfolgreich teilgenommen. Die Schule hat dabei durch den Gewinn des "Zukunftspreises Büropapier" der Initiative Pro Recyclingpapier gleich für bundesweites Aufsehen gesorgt. Ausgezeichnet wurde die vorbildliche Umstellung auf Recyclingpapier und die geplante Einrichtung einer Schülerfirma, die für die Beschaffung von Schulmaterialien aus Recyclingpapier zuständig ist.

Folgende Nettetaler Firmen haben erfolgreich teilgenommen und wurden zum

ÖKOPROFIT-Betrieb Nettetal ernannt:

  • Breyeller Stahl GmbH (Spezialist für hochwertigen Bandstahl)
  • Heinrich Klumpen Söhne GmbH & Co. KG (Hersteller von Sicherheitsschuhen)
  • Karl Walther Alben und Rahmen GmbH & Co. KG (Hersteller von Fotoalben und Wechselrahmen)
  • PvK - Peter van Kempen GmbH & Co. KG (Kunststofffenster, Kunststoffrolladen)
  • Lueb & Schumacher GmbH & Co. KG (Werkzeugbau, Hülsenfertigung)
  • Möbel Busch GmbH & Co. KG (Möbelhaus)
  • Saage GmbH & Co. KG (Stahltreppen)
  • Sauels GmbH & Co. KG (Sammelgutverkehr)
  • Werner-Jaeger-Gymnasium (Allgemeinbildende Schule, Veranstaltungshalle)
  • Stadtwerke Nettetal GmbH (Ver- und Entsorgungsbetrieb)
  • Städtisches Krankenhaus Nettetal GmbH (Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung)
  • Taxi Janssen GmbH & Co. KG (Taxi, Omnibus und Kurierdienste)
  • WestLB Akademie Schloß Krickenbeck GmbH (Schloß mit Tagungs- und Seminarzentrum)
  • Thelen (Innenausbau, Küchen & Schlafzimmer)

"Ich kann nur jedem Unternehmen raten, solch ein Projekt mitzumachen. Es lohnt sich und hat Spaß gemacht", stellte Heinrich Klumpen (HKS Sicherheitsschuhe) stellvertretend für alle Betriebe fest. HKS wird zusammen mit der Breyeller Stahl GMBH die Nettetaler Ergebnisse am 7. Mai auf einem Kongress des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Düsseldorf vorstellen.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)

Weiterführender Link: Dokument der Stadt Nettetal


Schach

In der vorletzten Runde der laufenden Saison konnte die Bezirkslligavertretung der Schachgemeinschaft Nettetal einen ungefährdeten 5,5 : 2,5 Punktesieg beim S.K. Kevelaer einfahren und den dritten Tabellenplatz weiter festigen. Brüggen (5,5 : 2,5 gegen Meerbusch) und Willich-Schiefbahn (5,5 : 2,5 gegen Kranenburg I) liefern sich weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Verbandsklasse, während St. Hubert die Zweitvertretung von Kranenburg mit 7 : 1 Brettpunkten abfertigte.

Ersatzgeschwächt gingen die Marienstädter gegen Nettetal an den Start, trotzdem gingen sie am vierten Brett in Führung, denn Karsten Wiemes wurde in der "Skandinavischen Verteidigung" ein Läuferopfer am Königsflügel zum Verhängnis. Den Ausgleich verbuchte Frans Mertens, der seinem Gegenspieler die "Rochade" (Stellungswechsel des Königs) verbaute.

Hans Hoedemaeckers einigte sich nach 21 Zügen am dritten Brett auf ein Unentschieden, ebenso wie Marcel Stephan und Ersatzspieler Eckehard Dombrowe, die beide diesen friedlichen Schluss nach jeweils 30 Zügen akzeptierten. Sehr sicher spielte auch diesmal Piet Boonen, dem im Turmendspiel ein Mehrbauer zum Punktgewinn ausreichte.

Am Spitzenbrett war es Hubert Gorißen vergönnt, mit seinem Sieg nicht nur sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk zu machen, sondern nach anfänglichem turbulenten Spielverlauf den Mannschaftssieg für Nettetal sicher zu stellen. Anschließend stellte Gürkan Oler mit seinem Partiegewinn am sechsten Brett das Endresultat her.

Tabelle Bezirksliga (MP = Mannschaftspunkte, BP = Brettpunkte)

  1. SK Turm Brüggen 21 MP 42,0 BP
  2. SK Turm Willich-Schiefbahn 21 40,0
  3. Sgem. Nettetal 18 39,0
  4. SC St. Hubert 13 35,0
  5. SV Rheydt II 11 32,5
  6. SV Springer Kranenburg I 10 32,5
  7. SK Meerbusch 10 31,5
  8. SK Uedem III 7 29,0
  9. SK Kevelaer 6 27,0
  10. SV Springer Kranenburg II 0 11,5

Einen hohen Sieg meldete die dritte Mannschaft der Schachgemeinschaft in der Breitensportliga beim Rückspiel gegen die Schachfreunde aus Niederkrüchten mit 5,5 : 0,5 Brettpunkten. Sehr gut spielten hierbei die beiden Neuzugänge Ali Dakroub und Bilal Aktay bei ihrer ersten Turnierpartie. Während Dakroub siegreich seine Partie beendete, steuerte Aktay ein Unentschieden bei. Weitere Punktesammler waren: Juray Pilepic, Helmut Ploenes, Werner Rothkugel und Herbert Springer.

Schach - Stadtmeisterschaft

In die entscheidende Phase tritt am Freitag in der Altentagesstätte Parkstübchen, Hinsbeck, die Nettetaler Schach-Stadtmeisterschaft. In der vorletzten Runde (Spielbeginn: 20.00 Uhr) haben die Turnierfavoriten Wilhelm Massing/Nettetal mit Hans-Ulrich Nelsen/Süchteln und Martin Stefkovic/Süchteln mit Dr. Alfred Lubberich/Nettetal lösbare Aufgaben zugelost bekommen.

Die weiteren Begegnungen lauten: Hermann-Josef Moonen - Wolfgang Rothkugel, Alexander Nelsen - Frans Mertens, Bernd Schäfers - Wolfgang Thieme, Heinz Schmalohr - Edmund Loge, Eckehard Dombrowe - Vincenzo Dattilo, Ernst Clemens - Ellen Schumacher, Helmut Ploenes - Thomas Dattilo, Sieglinde Jansen - Herbert Springer, Walter Ritter - Werner Rothkugel, Sebastian Feltges - Philip Wolters.

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Globalisierung: Vortrag der VHS am 29.4.

Globalisierung ist zu einem der wichtigsten politischen Schlagworte der Gegenwart geworden. Ein Vortrag der VHS beschreibt, was mit Globalisierung gemeint und wie sich dieser Prozesse auf Politik, Wirtschaft und den Alltag auswirkt. Referent ist Dr. Klaus-Peter Hufer; die Veranstaltung findet statt am Montag, 29..4., 20.00 Uhr, im Berufskolleg (Färberstr. 5) in Lobberich.

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 22. April) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 22.04. Tönisvorst/Willich/Kempen
  • 23.04. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 24.04. Willlich/Tönisvorst
  • 25.04. Kempen/Grefrath/Tönisvorst
  • 26.04. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Gastgeber für Besuch aus Partnerstadt gesucht

17.4.2002 Wieder sind zwei Jahre vergangen und erneut steht der Besuch der Gäste aus der französischen Partnerstadt Caudebec-en-Caux an. Für das Partnerschaftstreffen vom 17. bis 20 Mai werden 61 Personen in Nettetal erwartet. Die Unterbringung ist in Gastfamilien vorgesehen. Da schon seit Jahren Freundschaften zwischen einigen Bürgern aus Nettetal und Caudebec-en-Caux bestehen, ist die Unterbringung in den meisten Fällen geregelt. Es gibt jedoch noch einige Ehepaare aus der französischen Partnerstadt, für noch keine Unterkunft gefunden wurde. Wer bereit ist, die französischen Gäste für einige Tage aufzunehmen, meldet sich bitte bei der NetteAgentur der Stadt Nettetal (Telefon-Nr.: 02153 / 2193, Frau Lienen).

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)


NetteAgentur präsentiert Spielzeit 2002 / 2003

17.4.2002 Talk - Musik - Theater - Kabarett - Kunstszene, das erwartet Neugierige am Freitag, den 26. April ab 20 Uhr in der Nettetaler Werner-Jaeger-Halle. Die NetteAgentur präsentiert die neue Spielzeit 2002 / 2003 und lüftet ein wenig den Theatervorhang, um einen Blick auf das zukünftige Programm rund um Nettetals gute Stube zu ermöglichen. Wer mit dabei sein will, wenn sich der Vorhang hebt, kann eine Eintrittskarte im Vorverkauf bei der NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, in Nettetal - Lobberich (Telefon 02153 / 2193, Fax: 02153 /13011 oder auch per e-mail: ursula.bones@nettetal.de) zum Preise von nur 1 Euro erwerben.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)


Schach - Stadtmeisterschaft

Alleiniger Tabellenführer nach der siebten Runde der Schach-Stadtmeisterschaft ist Wilhelm Massing von der Schachgemeinschaft Nettetal mit 5,5 Punkten. Obwohl er gegen Wolfgang Rothkugel über ein Remis nach 28 Zügen nicht hinauskam, profitierte er vom studienbedingten Turnierrückzug des Mitfavoriten Wolfgang Langer/Turm Schiefbahn, der die Plätze zwei bis fünf mit Johan Jacobs sowie Hans-Ulrich Nelsen und Martin Stefkovic (beide SF Süchteln) mit je fünf Punkten belegt. Die Ränge sechs bis acht haben die Nettetaler Dr. Alfred Lubberich, Wolfgang Rothkugel und Hermann-Josef Moonen mit je 4,5 Punkten inne.
Titelverteidiger Martin Stefkovic nutzte die Gunst der Stunde nicht, um zu Massing auf zu schließen, denn auch er erreichte gegen den stark aufspielenden Hermann-Josef Moonen nach 77 Zügen nur ein Unentschieden.
Die weitere Platzierung lautet: 9.-14. Bernd Schäfers, Alexander Nelsen, Frans Mertens, Heinz Schmalohr, Edmund Loge, Wolfgang Thieme (je 4), 15.- 18. Eckehard Dombrowe, Ellen Schumacher, Ernst Clemens, Vincenzo Dattilo (je 3,5), 19.- 24. Armin Hübel, Thomas Dattilo, Petra Tippmann, Helmut Ploenes, Sieglinde Jansen, Walter Woborschil, Herbert Springer (je 3), 26.- 28. Sebastian Feltges,  Werner Rothkugel, Walter Ritter (je 2), 29. Philipp Wolters (1).

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Müttergenesungswerk sucht ehrenamtliche Sammler

15.4.2002 Überall in Deutschland wird zum Muttertag 2002 für die Gesundheit der Mütter gesammelt. Das Deutsche Müttergenesungswerk Elly-Heuss-Knapp-Stiftung sucht hierfür noch tatkräftige Unterstützung. Die Sammler für die Sache der Mütter werden in diesem Jahr unter dem Motto "Euros für Mütter" in der Zeit vom 2. bis 16. Mai von Haus zu Haus gehen und um eine Spende bitten.

Manche der Sammler sind bereits viele Jahre für das Anliegen der Müttergenesung aktiv. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement konnten sie schon häufig dazu beitragen, dass Mütter eine genehmigte Kur auch antreten konnten. Für viele Mütter ist eine Teilnahme an der notwendigen und hilfreichen Kur eine finanzielle Frage ? und bei vielen droht sie daran zu scheitern. Die Spendenerfolge der alljährlichen Muttertagssammlung tragen dazu bei, diesen Frauen eine Kur dennoch zu ermöglichen.

Vielen Müttern in Deutschland konnte so in Zeiten schwerer Belastungen, bei Krankheiten und in Krisensituationen bereits geholfen werden. Dass Mütter-und Mutter-Kind-Kuren helfen, ist bekannt: Körperliche Beschwerden nehmen ab, Arztbesuche und Medikamentenkonsum gehen zurück. Zugleich steigt die Lebenszufriedenheit der Frauen und ihre Fähigkeit, mit Belastungen umzugehen. Die Haussammlung des Müttergenesungswerks steht unter der Schirmherrschaft von Christina Rau, der Frau des Bundespräsidenten.

Wer sammeln will, kann sich direkt an das Müttergenesungswerk (Telefon 09 11 / 9 67 11 24) wenden. Nähere Informationen über das Müttergenesungswerk finden Sie unter www.muettergenesungswerk.de im Internet.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)


Zwei Dienstjubiläen bei der Stadtverwaltung

15.4.2002 In einer kleinen Feierstunde ehrte Bürgermeister Peter Ottmann zwei Stadtbedienstete, die 25 bzw. 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt sind: Ursula Reichen ist seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt. Nach ihrer Ausbildung bei der ehemaligen Gemeinde Hinsbeck war sie dort in der Gemeindekasse tätig. Nach der kommunalen Neugliederung wechselte sie in das Schulverwaltungsamt der Stadt Nettetal und ist dort auch heute noch tätig. Zu ihren Aufgaben gehört die Abwicklung der Schülerfahrkosten und des Schoko-Tickets sowie die Überwachung von Lernmittelfreiheit und Schulpflicht.

Willi Zanders ist seit 25 Jahren im Dienst der Stadt Nettetal. Er arbeitet als Stadtarbeiter in der Grünflächenkolonne des Garten- und Friedhofsamtes und pflegt die Park- und Sportanlagen sowie Grünflächen im gesamten Nettetaler Stadtgebiet. Außerdem ist er für den Reinigungs- und Winterdienst auf den Wegen und Plätzen zuständig.

(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11   Tel.: 8 98 - 80 02)


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 15. April) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • 15.04. Kempen/Grefrath/Tönisvorst
  • 16.04. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 17.04. Willlich/Tönisvorst
  • 18.04. Nettetal/Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten
  • 19.04. Kempen/Grefrath/Willich

Herausgeber: Pressedienst des Kreises Viersen


Schach - Stadtmeisterschaften

(04-08) Eine Vorentscheidung könnte der Partiegewinn von Wilhelm Massing/Sgem Nettetal gegen den Mitfavoriten Martin Stefkovic von den Schachfreunden Süchteln in der sechsten Runde der laufenden Schach-Stadtmeisterschaft gewesen sein. Nach einem taktischen Schlag im 24. Zug hatte Massing, der in der nächsten Saison für die erste Mannschaft der Schachgemeinschaft in der Bezirksliga spielen wird, keine Mühe mehr, den Sieg im anschließenden  Turmendspiel unter Dach und Fach zu bringen.

Der Tabellenstand lautet: 1.-2. Wilhelm Massing/Nettetal, Wolfgang Langer/Schiefbahn (je 5 Punkte), 3. Martin Stefkovic/Süchteln (4,5). Vier Punkte auf ihrem Konto haben die Nächstplazierten auf den Rängen vier bis neun: Alexander und Hans-Ulrich Nelsen von den Schachfreunden Süchteln sowie den Nettetalern Dr. Alfred Lubberich, Johan Jacobs, Hermann-Josef Moonen und Wolfgang Rothkugel, vor weiteren 20 Teilnehmern.

Die siebte Runde am Freitag, 12. April, 20.00 Uhr, in der Altentagesstätte Parkstübchen Hinsbeck, sieht folgende Begegnungen vor:

Wolfgang Rothkugel - Wilhelm Massing, Hans-Ulrich Nelsen - Wolfgang Langer, Hermann-Josef Moonen - Martin Stefkovic, Johan Jacobs - Alexander Nelsen, Dr. Alfred Lubberich - Heinz Schmalohr, Frans Mertens - Bernd Schäfers, Ellen Schumacher - Wolfgang Thieme, Edmund Loge - Armin Hübel, Ernst Clemens - Vincenzo Dattilo, Eckehard Dombrowe - Thomas Dattilo, Sieglinde Jansen - Helmut Ploenes, Herbert Springer - Sebastian Feltges, Walter Ritter - Walter Woborschil, Werner Rothkugel - Philipp Wolters, Petra Tippmann ist spielfrei.

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


frühere Pressemitteilungen 01-03/2002

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