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Donnerstag, 24. Mai 2007


Lobberich: Vier Brände in nur einer Woche



18. Mai: Brand auf der Niedieckstraße Foto: Lobberland


18. Mai: Brand auf der Niedieckstraße Foto: Lobberland

Brandursachen sind geklärt: Technische Defekte und menschliches Versagen

Lobberich. Eine Brandserie hält Nettetals Feuerwehr in Atem. Binnen weniger Tage gab es für die Wehrleute vier Einsätze.

Große Einsätze, wie sie sonst Gott-sei-Dank nur selten sind. „So oft habe so große Einsaätze in so einer kurzen Zeit noch nicht erlebt", staunte selbst Wehrsprecher Dirk Heussen.

Angefangen hat die unheimliche Serie am Montagmittag: Die Sporthalle am Schulzentrum an der Süchtelner Straße brannte (die GRENZLAND-NACHRICHTEN berichteten).

In der Nacht zu Mittwoch wurde es wieder ernst: In einem Hochhaus brannte es. Das Fatale: Mehr als 100 Menschen wohnen in dem Gebäude. Der Einsatz für Nettetals Feuerwehr: Die Menschen, die sich noch nicht selbst in Sicherheit gebracht hatten, aus dem Haus bringen. Nicht leicht - der Hausflur war schon stark verraucht. Zwei Menschen landeten auf der Intensivstation des Lobbericher Krankenhauses. Den Brand entdeckt hatte der 43-jährige Besucher der Mieterin der brennenden Wohnung im sechsten Stock. Er weckte seine 47-jährige Gastgeberin. Beide flüchteten über den Balkon. Von dort kletterten sie zum Balkon der Nachbarwohnung, alarmierten die Bewohner.
Nachdem die Feuerwehr unter Atemschutz gegen das Feuer, dessen Flammen bereits aus dem Fenster schlugen, vorgegangen war, den Brand gelöscht hatte, war das Nettetaler Ordnungsamt im Einsatz: Die brennende Wohnung selbst und die darunter liegende waren nicht mehr bewohnbar, die zweite weil Löschwasser runtersickerte.

Dann am Freitagabend, gegen 18 Uhr: Die „Piepser" der Nettetaler Wehr schlagen erneut Alarm. Über „112" hatten aufmerksame Nachbarn gemeldet: Ein Dachstuhl brennt an der Niedieckstraße. Flammen und Rauch schlugen schon aus dem Dachstuhl, als die Feuerwehrleute ihren Einsatzort erreicht hatten. Das ganze Dachgeschoss brannte. Das Glück: Niemand war im Haus. Die Bewohner der Nachbarhäuser brachten die Blauröcke in Sicherheit, dann wurde massiv gegen das Feuer vorgegangen. Mit Mensch und Technik.
Von der Vorderseite des Hauses aus gingen die Wehrleute über eine Drehleiter in den Innen- und Außenangriff. Aus sechs Rohren schoss das Wasser auf das brennende Dach. Der engagierte Einsatz lohnte sich - das Feuer dehnte sich nicht auf die Nachbarhäuser aus. Dann ging es ans Eingemachte: Das Dach wurde geöffnet, mit einer Wärmebildkamera wurden verstekkte Brandnester gefunden und gelöscht. Das Haus ist unbewohnbar - Feuer und Löschwasser sind der Grund dafür! Drei Löschzüge (Lobberich, Hinsbeck und Breyell) waren vier Stunden mit 71 Wehrleuten im Einsatz, 15 Feuerwehrautos waren zur Einsatzstelle gerollt. Dann kam die eilösende Anweisung von Einsatzleiter Hans Moors: „Wasser stopp - es ist gelöscht."

Doch in ein ruhiges Wochenende durften sich die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen nicht verabschieden, auch wenn sie das jetzt noch nicht wussten. Keine 31 Stunden nach dem beherzten Einsatz an der Niedieckstraße wurden sie erneut um Hilfe gerufen. Am frühen Sonntagmorgen - gegen 0.30 Uhr - brannte es am Bengerhof. Auf einem Firmengelände brannten etwa 500 Verpackungskisten aus Kunststoff.

An der Einsatzstelle angekommen, überblickte Einsatzleiter Hans Benders schnell die Lage: Hier mussten mehr Wehrleute, mehr Material zum Einsatz kommen. Sofort wurde der Breyeller Löschzug und die Viersener Feuerwehr mit Sonderlöschmitteln für den Kunststoff nach Lobberich beordert. Und der Einsatz war dennoch schon im Gange: Das Feuer drohte auf weitere Verpackungen überzugreifen. Sie lagerten hier in großer Menge. Die Wehrleute legten eine Schneise in das Lagergut- um größeren Schaden zu vermeiden, um zu verhindern, dass das Feuer auf die angrenzender Trafostation übergreift. Doch dieser Brand hatte es in sich. Wieder griff die Feuerwehr beherzt ein, bekämpfte den Brand mitfünf Wasserrohren, einem Monitor und zwei Schaumrohren, wurde.

Herr der Lage und hatte das Feuer gegen 4 Uhr gelöscht. Diesmal aber kamen die Feuerwehrleute nicht ungeschoren davon: Ein Wehrmann musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Lobbericher Krankenhaus gebracht werden, musste die Nacht dort zur Beobachtung verbleiben. Drei seiner Kameraden fanden sich nach Stürzen ebenfalls im Krankenhaus wieder - sie allerdings konnten nach ambulanter Versorgung nach Hause entlassen werden. Alle Brandursachen waren übrigens technisches oder menschliches Versagen - Brandstiftung ist ausgeschlossen, auch wenn das Thema schon an den Theken und Stammtischen eifrig besprochen wurde.


Kasse 4,4 Millionen im Minus


(dv) Während sich der Bund derzeit über sprudelnde Steuerquellen freut, heißt es in Nettetal den Gürtel weiterhin enger schnallen.

Ein Blick in den städtischen Haushalt lässt den derzeitigen Aufschwung in keiner Zahl vor oder hinter dem Komma erahnen. Daher hatte Stadtkämmerer Norbert Müller im Finanzausschuss auch keine guten Nachrichten zu verkünden: Derzeit klafft zwischen Einnahmen und Ausgaben ein „Haushaltsloch“ von 4,4 Millionen Euro.

Die Lücke im Verwaltungshaushalt beträgt derzeit 3,16 Millionen Euro. War die Gewerbesteuer im vergangenen Jahr noch der rettende Anker für den Haushalt, rechnet Kämmerer Müller kaum damit, dass die Einnahmen aus der Gewerbesteuer noch einmal stark anziehen. Der derzeitige Ansatz liegt bei zehn Millionen Euro, ob der Ansatz von 13,5 Millionen erreicht werden kann, bliebt somit äußerst fraglich. Auch im kommenden Jahr sehen die Aussichten nicht rosig aus. Nicht zuletzt aus diesem Grund hatte die sogenannte Finanzsanierungskommission (FSK) ihre mühevolle Arbeit aufgenommen.

Ziel der Kommission ist es, nach Wegen zu suchen, der Stadtkasse etwas mehr Geld zu verschaffen. Die Ergebnisse der FSK sollen in der letzten Ratssitzung vor den Sommerferien (13. Juni) präsentiert werden. „Wir müssen jetzt eine Klammer ziehen zwischen unseren Einnahmen und Ausgaben. Wir wollen in einer relevanten Größe auf den Haushalt Einfluss nehmen“, mahnte Bürgermeister Christian Wagner in Richtung Politiker.

Neues Ungemach droht auch aus Richtung des Kreises. Dieser mahnte in seiner Funktion als Aufsichtsbehörde die Stadt an, den Vorgriff auf die Konzessionsabgabe zurückzuzahlen. Die Stadtwerke zahlen eine Art Miete dafür, dass sie auf städtischem Gebiet ihre Versorgungsleitungen vorhalten dürfen. Da die Stadt den Betrag in den vergangenen Jahren bereits im Voraus kassierte, ist dies ein kreditähnliches Geschäft. Bereits in den vergangenen Jahren wurde diese Praxis kritisch beäugt.


Gottes Wort und Nette-Spargelsuppe


1.500 Portionen Spargelsuppe auf dem Evangelischen Kirchentag in Köln

Im Rahmen des 31. Evangelischen Kirchentags in Köln verkauft die „NetteKirche vom Niedrrhein" 1.500 Portionen Spargelsuppe. Initiiert wurde die Aktion von Pfarrer Christoph Helbig (r.) unterstützt wird er dabei auch von Roswitha Karallus von der Nette-Agentur. Foto: Daniela Veugelers

(dv) Wenn am Mittwoch, 6. Juni, der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag unter der biblischen Losung „lebendig und kräftig und schärfer" in Köln beginnt, dürfen sich die 300.000 Besucher auf eine ganz besondere Spezialität aus Nettetal freuen. In einer einzigartigen Aktion der „NetteKirche vom Niederrhein" verkaufen rund 30 freiwillige Helfer der evangelischen Kirche der „Arbeitsgemeinschaft an der Nette", Nettetaler Spargelbauern sowie Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Rotes Kreuz - evangelisch und katholisch miteinander - 1.500 Portionen Spargelsuppe am „Abend der Begegnung". Die Gemeinden aus den verschiedenen Regionen haben es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, die Besucher zu bewirten.

„Die Idee kam mir vor drei Jahren beim Besuch des Frühlingsfestes", erinnert sich Christoph Helbig, evangelischer Pfarrer für Bracht-Breyell und Initiator der Aktion. An der Komödienstraße (Nähe des Hauptbahnhofes) bauen die freiwilligen Helfer aus Nettetal und Umgebung ihren 28 Meter langen Stand auf.

Dort wird es neben dem Verkauf von Spargelsuppe in zwei Feldküchen auch weitere Informationen über die Seenstadt von der Nette-Agentur geben. Über die Hilfe, die Pfarrer Helbig bei diesem Großprojekt zuteil wurde, ist der Kirchenmann hellauf begeistert: „Anfangs hatte ich große Bedenken, wie wir die 600 Liter Spargelsuppe von Nettetal nach Köln bekommen würden, aber mit den Profis von Malteser und DRK auf unserer Seite habe ich keine Bedenken mehr."

Die Suppe wird am Dienstag, 5. Juni, zu Portionen von je 300 Liter in den Restaurants „Forsthaus Hombergen" und „Alter Braukeller" gekocht und dann in den. Feldküchen der Profis nach Köln transportiert. Die nahezu 100 Kilo Spargel liefert Spargelbauer Willi Bonnacker, der mit seinen „Spargelhügeln" den. Besuchern des Kirchentages das weiße Gold von Nettetal schmackhaft machen will. Ein möglicher Überschuss aus dem Verkauf der Spargelsuppe fließt in soziale Projekte in der Region. Die freiwilligen Helfer am Stand sind an ihren blauen T-Shirts mit dem Nette-Logo und dem Schriftzug „NetteKirche vom Niederrhein" leicht erkennbar. Zudem werden am Stand Segenssprüche vom Niederrhein aus der Feder von Harms Dieter Hüsch an die „Spargel"-Gäste verteilt.

Für die Nette-Agentur ist diese Aktion die bisher größte unter dem Dachverband Nette-Spargel. „Diese Aktion ist eine wunderbare Möglichkeit, Besucher aus der Umgebung nach Nettetal einzuladen", so Roswitha Karallus von der Nette-Agentur.

Eine weitere Aktion aus der Region steht unter dem Motto: „Das Rheinland strömt zusammen". . Jeder der 44 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland erhielt zu den Synodaltagungen im Herbst ein blaues Fass mit seinem Namen und dem Haifisch-Emblem. Die Fässer wurden mit dem Wasser aus Nette, Niers und Schwalm befüllt. Das gefüllte Fass wird am kommenden Donnerstag von Jugendlichen aus den Gemeinden Grefrath und St. Tönis mit Rad und Bahn nach Köln gebracht.


CDs werden gesammelt


(dv) Der Hauptausschuss stimmte einem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen für die Einrichtung eines Sammelsystems für gebrauchte Datenträger (CD und DVD) in Nettetal zu.

Mitte Juli soll der offizielle Startschuss für die Sammlung sein. Deutschlandweit landen rund 10.000 Tonnen alte CDs auf dem Müll, da es bisher an geeigneten Rücknahmemöglichkeiten mangelte. Für den Müll sind die CDs aber zu schade, da sie hochwertige Rohstoffe enthalten. Künftig sollen Sammelbehälter im Rathaus, der Bücherei, Videothek Lobberich, katholische Grundschule Leuth, Werner-Jaeger-Gymnasium, Gesamtschule, Naturschutzhof, Bioladen Calendula, Hertie und der Postagentur Fußangel in Kaldenkirchen aufgestellt werden. Für die Entsorgung sorgt die Firma Remedia in Vaale. Alle Behälter werden mit dem Logo „CD-Sammlung in Nettetal“ gekennzeichnet. Die Kosten werden durch Sponsoren abgedeckt.


Hobby-Heimwerker können sich Tischlerei mieten

Treppenbau Schatten eröffnete Miet-Tischlerei „Holzklotz" / Im Kurszentrum findet auch Unterricht für Frauen an den schweren Maschinen statt


Gemeinsam mit Seniorchef Johannes Schatten, Johannes Schatten junior und Roland Schatten eröffnete Nettetals Bürgermeister Christian Wagner die neue Heimwerker- und „Do-It-Yourself-Tischlerei in den Räumen des Treppenbauers im Dyck. Foto: Frank Hohnen

fttetal (dv). „Die Idee, eine Miet-Tischlerei in unseren Räumlichkeiten anzubieten, stammt von unseren Kunden", erläutert Johannes Schatten das neue Angebot. Die Treppenbauer in der sechsten Generation aus Nettetal-Dyck eröffneten am Mittwoch unter dem Namen „Holzklotz" ihre speziell für Heimwerker eingerichtete Miet-Tischlerei.

Künftig eröffnet sich für Laien wie für versierte Fast-profis die Möglichkeit zum effizienten „Do-it-Yourself" in der Holzbearbeitung. „Einige Kunden suchen schon seit Jahren beispielsweise nach passenden Möbeln für ihre Spitzböden ", weiß der Treppenbauer. In der Miet-Tischlerei können die Kunden mit Unterstützung lange hinausgezögerte Einrichtungsprojekte eigenhändig realisieren. In der 100 Quadratmeter großen Tischlerei stehen Bankplätze mit professionellem Handwerkzeug und Elektrohandmaschinen für die Heimwerker zur Verfügung. Komplettiert wird das Angebot durch weitere Holzbearbeitungsmaschinen. Die Kunden erhalten selbstverständlich auch Tipps und Hilfen durch die Mitarbeiter. „Mit unserer Miet-Tischlerei wollen wir die Hobbybastler animieren, ihre Wunschmöbel in profesioneller Umgebung selber zu bauen", erläutert Schatten das Konzept. Ob die alte Familientruhe abgeschliffen werden muss, oder man für den Nachwuchs ein Schaukelpferd bauen will, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Geöffnet ist die Tischlerei von montags bis freitags von 15 bis 19.30 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr und nach Absprache.

Zum erweiterten Angebot des gleichzeitig eröffneten „Kurszentrum Nettetal" gehörem Sicherheitsschulungen zur Handhabung von Werkzeugen und den Umgang mit Maschinen. Dem Dachverband „Kurswerkstatt" gehören rund 25 kooperierende Kurswerkstätten in Deutschland an. Im Kurszentrum werden in kleinen Gruppen Kenntnisse über Möbelbau, Holzverbindungstechnik, Oberflächenbehandlung und vieles mehr vermittelt. Ziel der Kurse ist es, Fähigkeiten im sicheren Umgang mit Elektro- und Handwerkzeugen zu erlernen und zu vertiefen, um sie später für eigene, individuelle Projekte anzuwenden.

„So vermittelt zum Beispiel unser Kurs K1 anhand eines kleinen Möbelstücks die Grundlagen der fachgerechten Handhabung einer Handkreissäge, eines Akkuschraubers, einer Oberfräse und diverser weiterer Hand- und Elektrowerkzeuge", erläutert Johannes Schatten. Mit den erlernten Fähigkeiten kann man dann zum Beispiel Regale, Tische, Schränke und vieles mehr selber zu Hause bauen.

Qualitativ hochwertige, Maschinen (Festool, Scheppach, Bessey) stehen für die Kurse bereit. Folgende Spezialkurse werden angeboten oder sind in Vorbereitung: Der Bau eines Kinderlaufrades, Schaukelpferdes und einer Wiege, eines Bettes mit ökologischer Oberfläche, sowie ein Büropult. Vermittlung der Grundlagen des Drechselns sowie traditionelle Verbindungstechniken.

Der Bau eines Pferdesattelschrankes, einer Liege sowie Bogenbau, eines Weinflaschenregals und einer Sammelvitrine. Für den Garten der Bau von Überdachungen, Gartenhäuschen, Terrassen sowie eines Parksessels. Anmeldungen erfolgen in der Regel übers Internet, wo auch das komplette Programm zu finden ist. Auf Wunsch wird das Programm aber auch gerne zugesandt.

„Das Kurszentrum Nettetal und die Miet-Tischlerei Holzklotz möchte alle ansprechen, die in ihrer Freizeit einer sinnvollen und kreativen Beschäftigung nachgehen möchten, als Ausgleich zur sonstigen beruflichen Tätigkeit und zum Alltag", so Schatten. Ein absolutes Plus für die Besucher ist die Verknüpfung beider Einheiten: Kurszentrum Nettetal sieht sich als Basis für grundsätzliches handwerkliches Wissen und Können. Um das erlernte Know-how in weitere Projekte umzusetzen, zu festigen und zu erweitern, bietet die Miet-Tischlerei Holzklotz die geeignete, langfristige Plattform.

Durch die Vernetzung mit Herstellern und Handel ist die Materialbeschaffung kein Problem, auch eigenes Material kann gerne ver- und bearbeitet werden. Weitere Informationen über das Kurszentrum Nettetal erhalten Sie unter Telefon 02153/911580, per E-Mail Kurswerkstatt@holzklotz.info, oder übers Internet unter www.kurswerkstatt.de. Alle Informationen über die Miet-Tischlerei finden Sie im Internet unter www.holzklotz.info. Die Werkstatt. finden Sie in Lobberich, Dyck 57, in den Räumen der Treppenbaufirma Schatten.


Keine „Herzsportler“ mehr beim TV Breyell


(ur) Breyell/Lobberich. Der TV Breyell sah zum Ende des letzten Jahres keine andere Möglichkeit, als die Koronargruppen aufzulösen. Die Kosten dieser Herzsportgruppe stiegen in die Höhe, der Koronarsport musste neu organisiert werden. Dadurch entstand für viele Teilnehmer eine Kostenerhöhung, die als nicht angemessen betrachtet wurde. Eine Lösung wurde nicht gefunden, die Koronarsportler suchten sich nun beim TV Lobberich eine neue Heimat.

1990 wurde die Koronarsportgruppe beim TV Breyell durch den damaligen Vorsitzenden Dr. Karl-Heinz Kempkes und Antje Lorenz ins Leben gerufen. 19 „Herzsportler“ waren bei der Gründung dabei, die Gruppe entwickelte sich äußerst gut, zum Ende hatte die Koronarsportgruppe 75 Mitglieder.

Die Herzsportgruppen bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Nach einer gewissen Zeit sollen die Teilnehmer zu weiterem Sport in Eigenregie motiviert werden. Die Teilnahme am Koronarsport wird durch einen Arzt verordnet, die Krankenkassen stellen einen Zuschuss für eine begrenzte Zeit. Dieser beträgt zurzeit sechs Euro pro Teilnehmer pro Stunde. „In der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt der Leistungsumfang des Rehabilitationssports in Herzgruppen bei chronischen Herzkrankheiten 90 Übungseinheiten, die in einem Zeitraum von 30 Monaten in Anspruch genommen werden können“, heißt es in der seit dem 1. Januar gültigen Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport. Die Vereinbarung hatten 2003 die Rehabilitationsträger (neben anderen die gesetzlichen Krankenkassen und Unfallversicherungsträger) und mehrere Sportverbände (zum Beispiel der Deutsche Behindertensportverband) formuliert. Die Krux: Nach der neuen Fassung ist es nun nicht mehr zulässig, neben der Vergütung des Rehabilitationsträgers für die Teilnahme am Rehabilitationssport Zuzahlungen, Eigenbeteiligungen oder ähnliches von den Teilnehmern zu fordern. Die Herzsportgruppen werden allerdings von besonders qualifizierten Übungsleitern durchgeführt, außerdem muss ein Arzt anwesend, eine Notfallausrüstung muss parat sein.

Zurück zum TV Breyell: Die Herzsportgruppe war in der Vergangenheit sehr kostenintensiv. „Durch die Zuschüsse der Krankenkassen und zusätzliche Beiträge der Teilnehmer konnten wir das auffangen“, sagte Gaby Kriegers, Vorsitzende beim TV Breyell, den Grenzland-Nachrichten, „zuletzt hatte jedoch nur noch ein Drittel der Teilnehmer eine Verordnung, das Jahr 2006 haben wir mit einem Defizit abgeschlossen.“

Der TV Breyell entschied sich, den Herzsport in halbjährigen Kursen anzubieten, getrennt nach Teilnehmern mit und ohne ärztliche Verordnung. „Da von unseren 75 Koronarsportlern nur noch 21 Teilnehmer, mit sinkender Tendenz, eine Verordnung hatten, waren wir gezwungen, die Gruppen neu zu organisieren“, sagte Gaby Kriegers. 125 Euro sollten die Koronarsportler mit Verordnung zahlen, den die Krankenkassen jedoch erstatten. Die Koronarsportler ohne Verordnung sollen ebenfalls 125 Euro zahlen (falls sie die Anwesenheit eines Arztes wünschen), 70 Euro, wenn die Anwesenheit des Arztes nicht für nötig erachtet wird.

Die Empörung bei den Teilnehmern der Herzsportgruppe war groß. Vorher hatte man den Vereins- und einen Zusatzbeitrag gezahlt (circa 50 Euro im halben Jahr) und nun 125 Euro? „Es wurden mehrere Gespräche geführt, aber es wurde nicht wirklich gesprochen“, bedauerte Gudrun B.* die Entwicklung. Der TV Breyell hatte zu zwei Versammlungen eingeladen, hatte zwei Informationsschreiben an alle Koronarsportler verschickt. Da man zu keiner Einigung kam, schloss der TV Breyell zum Ende des vergangenen Jahres die Herzsportgruppen.

Inzwischen haben die Koronarsportler beim TV Lobberich eine neue Heimat gefunden. „Wir sehen uns in der Pflicht, diesen Sport anzubieten“, sagte Hans-Hubert Glock, Vorsitzender des TV Lobberich, doch auch er weiß um die Problematik der Finanzierung und der neuen Rahmenvereinbarung, „wir müssen in Gesprächen deutlich machen, welche Kosten der Koronarsport verursacht und hoffen auf ein Einsehen der Teilnehmer.“ Im Moment sei die Finanzierung noch gesichert.

Die ursprüngliche Hallenzeit der Koronarsportler nutzt der TVB inzwischen andersweitig, beim TVL gehen die nun neuen Vereinsmitglieder in der Comeniusschule ihrem Sport nach. „Knatsch gibt es wegen des Koronarsports zwischen den beiden Vereinen nicht“, betonte Glock. Gaby Kriegers stimmte dem zu. „Nur wir Sportler selbst sind nicht so richtig glücklich über diese ganze Entwicklung“, sagte Gudrun B.

* Name ist der Redaktion bekannt


Schachgemeinschaft Nettetal bleibt in der Verbandsliga


Schach/Nettetal. Die heimischen Schachspieler werden auch in der nächsten Saison die Nettetaler Farben in der höchsten Liga des Niederrheins vertreten.

Im zweiten Relegationsspiel zum Verbleib in der Verbandsliga erreichten die Seenstädter nach dem 4,5:3,5-Sieg gegen SC Solingen 1928 ein 4:4-Remis bei Schwarz-Weiß Remscheid.

Da man auch noch verspätet im Bergischen Land ankam, zogen die peniblen Gastgeber den Nettetalern 28 Minuten von ihrer Bedenkzeit ab. Mit einer entsprechenden „Wut“ im Bauch ging man dann zu Werke, wobei die vermeintliche Nettetaler Schwäche - drei Spieler aus der zweiten Mannschaft mussten aushelfen - sich am Ende als großer Vorteil erwies. Hier begann Senior Bernd Schäfers mit einem Unentschieden gegen Heinz Tennie, kurz danach siegte Heinz Schmalohr gegen Peter Deinert durch zielstrebigen Angriff auf dem Damenflügel. Auch Wolfgang Thieme überwand sein wochenlanges Tief mit einem Partiegewinn nach 41 Zügen am sechsten Brett gegen Holger Freiknecht, der zuvor zwei Remisangebote ignorierte. Wer hätte gedacht, dass die Aushilfsspieler mehr als die Hälfte aller Brettpunkte einsammeln würden?

Anschließend gab es einen Rückschlag durch die Niederlage von Jürgen Daniel gegen Torsten Schmidt. Den alten Zweipunktevorsprung stellte am Spitzenbrett Terry van der Veen mit einem Sieg nach 40 Zügen gegen Ulrich Waagener wieder her, ehe die Gastgeber den Anschluss wieder herstellten, als Henk van Gool gegen Jochen Keller das Nachsehen hatte.

Unentschieden trennten sich Frans Mertens und sein Remscheider Kontrahent Ralf Barten. Ein Springerverlust besiegelte die Niederlage von Jungtalent Niklas van der Valk, der sein Spiel gegen Dr. Klaus Münich lange Zeit offen gestaltete. Nach diesem Remis im Gesamtresultat wird Nettetal von weiteren Stichkämpfen verschont, denn der SK Turm Krefeld ist nach dem 4:4-Unentschieden gegen SC Königsspringer Hagen (Berliner Wertung: 18:18) durch Losentscheid aus der NRW-Klasse abgestiegen, so dass unter den Mannschaften von SC Solingen 1928, SW Remscheid, SG Meiderich/Ruhrort und dem SC Springer St. Tönis ein weiterer Absteiger aus der Verbandsliga ermittelt wird.

In den Abstiegsstrudel hoffen die Seenstädter im nächsten Jahr nicht zu geraten, zumal man Karl Groß vom SK Uedem, diesjähriger Turniersieger der Nettetaler Stadtmeisterschaft, als Verstärkung gewinnen konnte.

Auch im nächsten Jahr werden Nettetal III und Nettetal IV gemeinsam in der B-Klasse antreten, denn am Ende fehlte ein einziger Brettpunkt zum Aufstieg. Dabei konnte Nettetals Dritte ihre Pflichtaufgabe beim Grefrather SV souverän mit einem 7:1 lösen. Nur Rainer van der Valk musste sich geschlagen geben, während die weiteren sieben Nettetaler, sich ihrer Aufgabe bewusst, Remisangebote ablehnten und die Partien auskämpften. Doch die Entscheidung fiel in Krefeld, wo die vierte Mannschaft gegen den SK Turm Krefeld V Schützenhilfe leisten wollte, denn nach dem Formfehler bei der Aufstellung der Dritten gegen die SG Rochade Krefeld III, war Nettetal III nun in Brettpunktrückstand geraten, und da wollte Nettetals Vierte dem Mitkonkurrenten um den Aufstieg aus der Seidenstadt noch ein Bein stellen. Leider vergebens! Am Ende verlor Nettetal IV mit 2:6, was ein Brettpunkt zu wenig war.


Kochen und mehr"


Dorothe Thielen eröffnete Kochstudio auf dem Thielenhof


Die erfahrene Köchin Dorothe Thielen lädt alle
Hobbyköche in ihr Kochstudio auf den Thielenhof in Lobberich ein,
Nettetal (dv). Das „Kochstudio Thielenhof" in Lobberich, Sittard 3, bietet seit Jahresbeginn verschiedene Kochkurse an. Dabei steht die Freude am Kochen mit anderen Menschen, Kollegen, Familie oder Freunden im Vordergrund.

Dorothe Thielen bietet auf ihrem Hof die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und zu verfeinern und gibt hilfreiche Tipps, egal ob Sie ein wohlschmeckendes Vier-Gänge-Menü zaubern, oder die Familie mit einer ausgefallenen Nudelcreation oder einem Festtagsbraten überraschen wollen. Die Teilnehmer kochen ihr Wunschmenü und genießen anschließend ihre Kreationen in gemütlicher Atmosphäre.

Ein Blick ins umfangreiche Programm verrät, hier kommt jeder Hobbykoch auf seine Kosten: Am Mittwoch, 30. Mai, 15 Uhr, und Dienstag, 5. Juni, 19 Uhr, dreht sich alles rund um das Thema „Spargel". „Leckere Grillbeilagen" (außer Kartoffelsalat und Co.) werden am Dienstag, 14. August, 19 Uhr, vorgestellt. Eine „Pasta-Party" mit selbst gemachten Nudeln steigt am Donnerstag, 23. August, 19 Uhr und am Mittwoch, 29. August, 15 Uhr, wird „Finger-food" (leckere Häppchen zum Selbermachen) angeboten.

Die Kursgebühr beträgt 15 Euro pro Person, zuzüglich Lebensmittelumlage. Eine Anmeldung bis cirka eine Woche vor Beginn ist notwendig. Maximal werden zwölf Personen für einen Kurs angenommen, bei Gruppen können auf Wunsch auch eigene Veranstaltungstermine gebucht werden. Zudem stellt der Thielenhof auch gerne Geschenkgutscheine aus.

Weitere Infos und Anmeldung bei Claus und Dorothe Thielen, Telefon 02153/409380, Fax 02153/409382, www.Thielenhof.de oder Claus.thielen@t-online.de.


Die gute Freundschaft besiegelt


Städtepartnerschaft Nettetal-Caudebec-en-Caux feiert 40. Geburtstag /
100 Besucher aus Nettetal und Umgebung feierten mit

Von Daniela Veugelers

Nettetal/Caudebec-en-Caux. Wenn ein Ehepaar seine Rubinen-Hochzeit (40 Jahre) feiert, dann hat sie schon eine Menge erlebt. Beide können von guten und schlechten Tagen berichten. Ähnlich wie in einer Ehe verhält es sich auch mit der Städtepartnerschaft zwischen Nettetal und der französischen Stadt Caudebec-en- Caux. In einem Punkt unterscheidet sich die Partnerschaft jedoch von einer „normalen" Ehe:

Während in der Regel die große Liebe am Beginn der Partnerschaft steht, musste in diesem Fall erst einmal viel verziehen werden. Dennoch: Aus den ehemaligen Erbfeinden sind sehr gute Freunde geworden. Dies zeigte auch das große Interesse der rund 100 Nettetaler, die sich am vergangenen Donnerstag mit zwei Reisebussen - gefahren von Hans Rex und Norbert Nies - in die französische Partnerstadt aufmachten, um den 40. Geburtstag der Städtepartnerschaft mit einer großen Jubiläumsveranstaltung in Caudebec zu feiern.

Gegründet wurde die Partnerschaft im Jahre 1967, damals noch mit der selbstständigen Stadt Lobberich. Dass dieses Fest überhaupt stattfinden konnte, ist nur der Weitsicht der damaligen Stadtväter Maurice Collet und Hein Nicus zu verdanken. Collet, der in Gestapo-Haft gesessen hatte, ebnete mit seiner Haltung Bürgermeister Nicus, Hans-Willy Güß- gens und Max Zanders gegenüber, den Weg für eine dauerhafte Freundschaft mit den damaligen Erbfeinden.

Die jetzigen Bürgermeister Christian Wagner und Main Goupy erinnerten in ihren Fest reden an den festen Willen der Vorväter, dass „unsere beiden Gemeinden zum Frieden beifragen sollten", so Goupy. Auf der bescheidenen Ebene der Gemeinden hätten beide Städte etwas zum gegenseitigen Verstehen der Länder beigetragen.

Goupy bekräftigte die festen Bande zwischen Deutschland und Frankreich auch mit dem Antrittsbesuch von Präsident Sarkozy bei Kanzlerin Merkel direkt im Anschluss an seine Vereidigung. Bürgermeister Goupy bedankte sich ausdrücklich bei Wagner für seinen Kurzbesuch. Obwohl Wagner erst vor wenigen Tagen die Geburt seiner Tochter feiern konnte, wollte er die Feierlichkeiten in Caudebec nicht verpassen und reiste nur für den Festabend die 560 Kilometer lange Strecke an. „Wir haben mit dieser Partnerschaft ein wenig Frieden in Europa mitgestalten dürfen. Unsere deutschfranzösische Partnerschaft hat sich bewährt, das sieht man nicht zuletzt an der größten Nettetaler Reisegruppe, die jemals Caudebec besucht hat. Im Herzen von Europa sind aus Erbfeinden dauerhafte Freunde geworden", so Wagner.

Wie viel Wert die französische Seite auf die deutsche Freundschaft legt, konnten die Mitreisenden am umfangreichen Programm der Gastgeber ablesen: Am Freitag stand ein Ausflug an die Atlantikküste, in die malerische Hafenstadt Honfleur sowie ein Besuch eines Schmetterlingsparks auf dem Programm. Den Samstag nutzten die Nettetaler, um sich der Caudebecer Bevölkerung auf dem Markt zu präsentieren.

Mit ihren Auffritten begeisterten die Jagdhornbläser Schloss Krickenbeck und die Bauchtänzerinnen die interessierten Zuschauer, während am Stand der Nettetaler fleißig Spargelsuppe, Vollkornbrot mit Blutwurst sowie Schmalz und Apfelsaft verteilt wurde.

Am Mittag stellten die beiden Bürgermeister Wagner und Goupy die Weichen für die Zukunft der Partnerschaft.' Neben einer Einladung der Nettetaler zur großen Segelparade „Armade" am 14. Juli 2008, wurde ein regelmäßiger Schüleraustausch beschlossen. Irene Sieker, Koorclinatorin an der Gesamtschule Nettetal, freute sich sehr über diesen Erfolg. Eine große französische Delegation können die Nettetaler dann im September 2009 zur 125-Jahrfeier der Feuerwehr Lobberich begrüßen. Angesprochen wurde zudem die Idee des Austausches zwischen den Jugendfeuerwehren. „Zwar besitzt Caudebec im Moment noch keine Jugendfeuerwehr, aber vielleicht haben wir hier etwas angestoßen", so Bürgermeister Christian Wagner. Der Maler Salvatore Minten wird bereits wieder im Oktober die schöne Stadt an der Seine besuchen. Dann nimmt er am „20. Salon de Peinture" teil.

Eine sportliche Begegnung feierten dann am Mittag die sechs Mitglieder der NetteBouler Nettetal, die am Quai Guilbaud, am Ufer der Seine, auf ihre französische Pentaque Kollegen trafen. Auch einige Nettetaler probierten ihr Glück im Jagd auf das Schweinchen. Mit Pascal Engels, Mitglied der Jagdhornbläser, wurde ein Anfänger bester Deutscher. Den zweiten Platz belegte Fred Michels von den NetteBoulern und auf den dritten Platz platzierte sich Busfahrer Hans Rex. Auch Bürgermeister Christian Wagner versuchte sein Glück und belegte einen respektablen zwölften Platz. Dafür erhielt er aus den Händen von Peter Funken und Henni Michels ein Kartenspiel.

Am meisten freuten sich die Bouler aber über die begeisterte Resonanz der rund 50 Zuschauer. Der Festabend stand ganz im Zeichen der Erneuerung des 1967 geschlossenen Partnerschaftsabkommens im Gemeindesaal Tour D'Harfleur.

Die beiden Bürgermeister unterzeichneten eine neue Urkunde, die an die Pioniere der Partnerschaft erinnert. Aufgelockert wurde das mehrgängige Festessen mit den ausführlichen Beiträgen der Bauchtanzgruppe „Noura". Für einige Franzosen befremdlich, ob denn Bauchtanz typisch niederrheinisch sei, ging weit nach Mitternacht ein wunderschöner Abend zu Ende. Aus ganzem Herzen dankte man dem stellvertretenden Bürgermeister von Caudebec, Didier Baron, dem langjährigen Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees und stetigen „Motor" Günter Isenberg, Sabine Krzyzelewski, Birgit Lienen und Roswitha Karallus für die hervorragende Vorbereitung des Treffens.

Mit einem Gottesdienst in der gotischen Kathedrale Notre Dame, bei der die Jagdhornbläser zur musikalischen Unterhaltung (unter anderem mit dem Europalied, dem Te Deum von Charpentier) beitrugen sowie einem üppigen Brunch im Gemeindesaal, wurde der Besuch beendet. Mit Tränen in den Augen sagten sich neue und alte Freunde „Auf Wiedersehen".

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